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Autor/inSellin, Burkart
TitelNeue Anstöße für die Berufsbildung.
Perspektiven aus der Arbeit des Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung (Cedefop).
Gefälligkeitsübersetzung: New impulses from a European comparison. Perspectives from the work carried out at the European Centre for the Development of Vocational Training (Cedefop).
QuelleIn: Diskurs : Studien zu Kindheit, Jugend, Familie und Gesellschaft, 8 (1998) 1, S. 85-89Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0937-9614
SchlagwörterBildungspolitik; Europäische Integration; Berufsausbildung; Berufsbildung; Qualifikation; Ausbildungsmodul; Berufsabschluss; Fortbildung; Weiterbildung; Anerkennung; Europäische Union; Jugendlicher
AbstractDer Autor stellt zunächst fest, daß die Europäische Union im engeren Sinne nicht für Bildung und Berufsausbildung zuständig ist. Nichtsdestotrotz werden diese Bereiche immer wichtiger im Prozeß einer gemeinsamen Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Besonders im Hinblick auf Arbeitsmarktperspektiven, Berufsausbildung und/oder Weiterbildung betont der Autor die Notwendigkeit der Schaffung von gemeinsamen Mindeststandards im Bereich der beruflichen Bildung. Alle Fragen der Berufsbildungspolitik, die gegenwärtig in Deutschland diskutiert werden, sind zunehmend auch im europäischen Kontext von Bedeutung. In den vergangenen Jahren bestimmten Fragen der Beschäftigung und Ausbildung von Jugendlichen die Diskussion in Frankreich und Großbritannien und waren auch bei Wahlentscheidungen von Bedeutung. Der Autor greift abschließend drei Bereiche der Bildung sowie der Berufsaus- und -fortbildung auf, die er auf europäischer Ebene für besonders wichtig hält: die Anerkennung von Bildungsabschlüssen der Berufsausbildung, die modulare Struktur von abgestuften Weiterbildungsangeboten und das Defizit in den Mitgliedsstaaten an Weiterbildungsmöglichkeiten für Jugendliche und junge Erwachsene ohne weiterführende Bildungsabschlüsse. (DIPF/a. d. Engl. übers./Kr.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1999_(CD)
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