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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLösel, Friedrich; Bliesener, T.
TitelZum Einfluß des Familienklimas und der Gleichaltrigengruppe auf den Zusammenhang zwischen Substanzengebrauch und antisozialem Verhalten von Jugendlichen.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 7 (1998) 4, S. 208-222Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403
SchlagwörterEvaluation; Aggression; Dissozialität; Familie; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Schuljahr 07; Schuljahr 08; Sekundarstufe I; Nikotin; Alkoholkonsum; Droge; Drogenkonsum; Medikament; Sucht; Kriminalität; Konsum; Problem; Prävalenz; Risiko; Struktur; Studie; Jugendlicher; Bayern; Erlangen; Nürnberg
AbstractSubstanzengebrauch und Antisozialität werden oft zu einem Syndrom des Problemverhaltens zusammengefaßt. Trotz der deutlichen Korrelation zeigen manche Jugendlichen aber nur eine der beiden Formen. In der Studie wurde untersucht, ob die Familie und Peergruppe differentielle Risiko- und Schutzeffekte bei solchen untypischen Fällen haben. 1.162 Mädchen und Jungen des siebten und achten Jahrgangs beantworteten Fragen zum Substanzengebrauch (SG: Tabak, Alkohol, illegale Drogen, Medikamente), Skalen zur Aggression und Delinquenz (AD), Fragen zur Clique (Einbindung, "Rumhängen") und Skalen zum Familienklima (emotionale Akzeptanz, Normorientierung, Stress). Es ergab sich ein Faktor des Problemverhaltens mit hohen Ladungen von AD und SG. Jeweils ca. zehn Prozent der Jugendlichen wiesen aber selbst bei starker Ausprägung von AD und SG (über dem 75. Perzentil) nur eine Form des Problemverhaltens auf. Diese atypischen Gruppen wurden mit den beiden anderen verglichen. Ungünstige Familien- und Peergruppen-Merkmale hingen bei beiden Geschlechtern mit AD und SG zusammen. Bei den Jungen erhöhten aber bei niedriger und hoher AD nur die Peergruppen-Merkmale das SG-Risiko. Bei den Mädchen hatten dagegen ungünstige familiäre Merkmale einen Risikoeffekt und günstige einen protektiven Effekt hinsichtlich SG. Die Ergebnisse sprechen sowohl für gemeinsame als auch differentielle Entwicklungsbedingungen für beide Formen des Problemverhaltens in beiden Geschlechtern. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2000_(CD)
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