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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In der Begriffsbestimmung von "Medienkompetenz" gibt es verschiedene Interpretationen. Der Verfasser nähert sich deshalb der Thematik aus drei Sichtweisen an: 1. aus pädagogischer Sicht (Was ist unter Medienkompetenz zu verstehen?), 2. aus schulischer Sicht (Welche Anforderungen sind an die Schulen, Pädagogen und pädagogisch Verantwortlichen zu stellen, um Medienkompetenz zu fördern?), 3. aus Landessicht (Wie reagiert Baden-Württemberg auf die gestellten Herausforderungen?). Medienkompetenz bedeutet nach seiner Auffassung die Fähigkeit der Medienkunde und Medienkritik, Medien sinnvoll auszuwählen und zu nutzen, Einflüsse durch Medien zu erkennen und zu bewerten und eigene Medien zu gestalten, zu bewerten und zu verbreiten. Das besondere Merkmal von Medien ist ihre Interaktivität. Medienkompetenz ist als eine zukunftsorientierte Schlüsselqualifikation anzuerkennen. Abschliessend informiert der Verfasser über die aus sechs Teilprojekten bestehende Initiative "Junge Generation", die das Kultusministerium von Baden-Württemberg 1997 zur Förderung der Medienkompetenz gestartet hat. Darüber hinaus gewährt das Stuttgarter Landesinstitut für Erziehung und Unterricht Berufsschulen in der Medienerziehung Beratung und Hilfe. Diese Unterstützungsmassnahmen sowie die Teilprojekte werden im einzelnen genannt und erläutert. Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (BIBB).
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0174-6170
Kessler, Hans-J.: Förderung der Medienkompetenz. 1998.
2407144
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