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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Untersuchungen zur Unterrichtsrealität ergeben immer wieder, dass die Lerninteressen der Lernenden bei der Konstruktion von Curricula unberücksichtigt bleiben. Die Lernsituationen und deren Anforderungen entsprechen nicht der Komplexität der beruflichen Wirklichkeit. Diese Defizite scheinen mit Planspielen besonders erfolgreich abgebaut werden zu können. Mit Planspielen lassen sich Interessen wecken, die Komplexität von Sachverhalten und Lernprozessen sichern, und der aktive selbstverantwortliche Lernende kann gefordert werden. In dieser Untersuchung sollte ermittelt werden, inwieweit die Möglichkeiten des Planspiels ausgeschöpft werden. Die Verfasserin weist nach, dass Lehrende viel über die didaktischen Möglichkeiten des Planspieleinsatzes wissen, dieses Wissen durchaus den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht, doch nur selten in der Praxis angewandt wird. Hinderungsgründe sind aber weder äussere organisatorische Rahmenbedingungen noch negative Erfahrungen mit Planspielen. Es liegen eher subjektive Gründe, wie z. B. Überzeugungen oder Einstellungen der Lehrer, dafür vor, dass das didaktische Potential des Planspieleinsatzes für die Ausbildung nicht genutzt wird. Forschungsmethode: empirisch, Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1996 bis 1997. (BIBB2).
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Standortunabhängige Dienste
0172-2875
Rebmann, Karin: Der Planspieleinsatz aus der Sicht von Lehrern und Lehrerinnen sowie Ausbildern und Ausbilderinnen. 1998.
2407072
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