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Das amerikanische Akkreditierungssystem läßt sich am besten verstehen als eine Gruppe von "Review"-Prozessen, die durch andere, staatliche, bundesstaatliche und hochschulische Qualitätsbewertungsverfahren ergänzt werden. Der Beitrag beschreibt die amerikanischen Akkreditierungsprozesse innerhalb des umfassenden Kontextes von Rechenschaftslegung und läßt einige der fortdauernden Debatten über Möglichkeiten der Verbesserung von Akkreditierung Revue passieren. Im ersten Abschnitt werden die verschiedenen Mechanismen der Qualitätssicherung an amerikanischen Hochschulen beschrieben. Dabei gibt es zwei voneinander unterschiedene Prozesse: der eine blickt nach außen zu den externen Gruppen mit Interesse an der Hochschule, der andere nach innen, um die Ausbildungspraktiken und -aktivitäten und deren Ergebnisse zu untersuchen. Diese beiden Prozesse werden mit den Begriffen externe und interne Rechenschaft ("accountability") gefaßt. Mehr als 90 Prozent der amerikanischen Hochschulen evaluieren auch regelmäßig und systematisch die Erträge ihrer Studienangebote für die Studierenden, um studentisches Lernen zu verbessern - mehr als 80 Prozent führen regelmäßig Programmevaluationen durch, und etwa 70 Prozent haben den Nutzen von TQM (totel quality management) für die Verwaltung und Leitung erprobt. In einem weiteren Abschnitt werden verschiedene Aspekte des amerikanischen Akkreditierungswesens beschrieben: Bereitstellung von Informationen für externe Gremien, Entscheidungsfindung, öffentliches "Geradestehen" für den Wert eines Programms (inkl. seiner Qualität) etc. Es gibt wenigstens 70 Akkreditierungsorganisationen in den USA, von denen etwa 12 die Institution akkreditieren und von die übrigen akkreditieren spezielle Programme. Zwei unterschiedliche Gruppen führen unabhängig voneinander Akkreditierungen durch: (a) institutionelle Akkreditierungsagenturen (Hochschulen), die regional organisiert sind - (b) Akkreditierungsagenturen für Programme (auf Studiengänge spezialisiert). In einem weiteren Abschnitt geht die Autorin auf Spannungen und Konflikte im Akkreditierungswesen ein. So gibt es z. B. immer wieder Diskussionen darüber, was als Evidenz angemessen ist, um ein Programm zu akkreditieren. Im folgenden werden die sich wandelnden Verfahren für die institutionelle Akkreditierung seit den 30er Jahren beschrieben. Dargestellt werden die verschiedenen Formen, mittels derer die Akkreditierungsagenturen versucht haben, die Kernfrage (was ist angemessene Evidenz zur Beurteilung und wie kann sie gesammelt werden) bei der Programmevaluation zu beantworten. Der neueste Ansatz geht von der Analyse der Erträge für die Studierenden aus. Im weiteren Verlauf werden die Maßnahmen dargestellt, die ergriffen werden, um die Objektivität der externen Evaluationsteams zu sichern und welche Anforderungen die möglichen Kandidatinnen und Kandidaten erfüllen müssen. In den abschließenden Bemerkungen geht die Autorin auf die Stärken und Schwächen des US-amerikanischen Systems ein, wie sie sich aus ihrer Sicht darstellen. Stärken: gute Balance von qualitativer und quantitativer Evidenz, Gebrauch des Expertenurteils, sorgfältige Überwachung der Fairness von Verfahren. Schwächen: unpräzise Methoden und Maßstäbe, Mangel an angemessenen Instrumenten zur Bewertung, Fehlen einer kohärenten Theorie oder eines konzeptionellen Rahmens dessen, was effektive (Aus-)Bildung ist. Entsprechend kommt die Autorin zu dem Schluß, daß das amerikanische Akkreditierungswesen von verstärkten Ansätzen zu einer Theoriebildung profitieren könnte. (HoF/Kehm).
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1013-851X
El-Khawas, Elaine: Accreditations Role in Quality Assurance in the United States. 1998.
2406971
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