Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Terminus "Trimenonkolik" (TK) beschreibt ein multifaktoriell bedingtes, 10 bis 20 Prozent der Säuglinge unter vier Monaten betreffendes exzessives Quengel- und Schreiverhalten, das bei ansonsten gesunden und wohlgenährten Babys insgesamt länger als drei Stunden am Tag und an mehr als drei Tagen in der Woche auftritt. Es wird der Frage nachgegangen, ob und inwiefern sich die Tagesabläufe der Säuglinge, deren Mütter wegen des kindlichen Schreiverhaltens einen Pädiater konsultieren, von denen "normaler" Säuglinge unterscheiden. Des Weiteren werden die jeweils 25 Mütter der Koliksäuglinge und der Kinder der Kontrollgruppe bezüglich einiger Charakteristika der Mutter-Kind-Beziehung sowie hinsichtlich der Kausalattribution des Schreiens, des Stimulationsverhaltens und der Reaktionen verglichen. Die Mütter führten eine Woche lang Tagebuch über das Verhalten ihres Kindes, bearbeiteten einen Fragebogen zur sozialen Unt erstützung, zu Depressivität und Erschöpfung und gaben im Rahmen eines Interviews Auskunft über Pflegebedingungen sowie eigene Gefühle und Gedanken. Innerhalb der Kolik-Gruppe ergaben sich zwei Subgruppen: Eine Gruppe erfüllte die Kriterien Wessels (Wessel-Koliker; WK), die zweite umfasste Kinder, deren Mütter zwar über das Schreiverhalten klagten, deren Kinder aber nicht mehr schrien als die Kinder der Kontrollgruppe (Non-Wessel-Koliker; NWK). Die Kinder der gesamten Kolikgruppe wurden insgesamt mehr stimuliert als die der Kontrollgruppe, Beruhigungsversuche schlugen häufiger fehl, und die Mütter reagierten weniger prompt auf das Schreien. Die Mütter der NWK attribuierten das Schreiverhalten verstärkt auf "Blähungen" und "Unzufriedenheit des Kindes". Hinsichtlich der Merkmale soziale Unterstützung, Depressivität und Erschöpfung ergaben sich keine Gruppenunterschiede. Es wird auf die Gefahr hingewiesen, dass sich die Kolik auch über die ersten drei Lebensmonate hinaus nachhaltig negativ auf die Mutter-Kind-Interaktion auswirkt. (ZPID).
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0032-7034
Becker, Katja; Pauli-Pott, Ursula; Beckmann, Dieter: Trimenonkoliken als elterliche Klage in der pädiatrischen Praxis: Merkmale von Mutter und Kind. 1998.
2406485
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)