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Autor/inKopper, Konrad
TitelChemische Industrie fordert ein anders gelagertes Studium.
QuelleIn: Wissenschaftsmanagement, 4 (1998) 6, S. 4-5Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9546
SchlagwörterBerufsvorbereitung; Chemie; Deutschland; Studium; Wirtschaft; Hochschule; Differenzierung; Defizit; Studiengang; Interdisziplinarität; Differenzierung; Chemie; Wirtschaft; Berufsvorbereitung; Studium; Studiengang; Studieninhalt; Hochschule; Defizit; Interdisziplinarität; Profilbildung; Deutschland
AbstractDer Chemikerarbeitsmarkt hat sich entspannt, aber die Ausbildung wird den Anforderungen kaum noch gerecht. Das liegt nach Meinung des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) zum Teil an der gesunkenen Wissensvermittlung schon an den Gymnasien. Das liegt aber - aus Sicht der Industrie - vor allem an der Vermittlung falscher Lehrinhalte an den Hochschulen. Der Verband nimmt eine aktive Rolle ein bei der Suche nach neuen Akzenten in der Hochschulausbildung. Die gesamte chemische Industrie will eine "Straffung und Modernisierung der Studiengänge" sowie den "Einschluß der Behandlung von Ansätzen zur Problemlösung" erreichen. Vor diesem Hintergrund entstand das "Würzburger Modell", in dem erstmals alle einschlägigen Chemieorganisationen eine Empfehlung zur Neuordnung des Chemiestudiums abgeben. Vielfach erwarten Unternehmen von ihren Chemikern auch Kenntnisse in Marketing, Vertrieb und anderen Bereichen, zu denen auch eine wirtschaftswissenschaftliche oder juristische Ausbildung gehört. Dafür sollen die Studenten gleichfalls an den Hochschulen fit gemacht werden. Hier könnte der erworbene Titel "Wirtschaftschemiker" lauten. Auch wer das Studium nach den sechs Semestern Basisstudium beendet, soll einen Titel bekommen, nämlich den "Bachelor". Der VCI ist sich sicher: "Bei einem dergestalt neugegliederten, noch stärker als bisher leistungsorientierten, sowohl forschungs- als auch anwendungsorientierten interdisziplinären Chemiestudium ebenso wie bei einem Basisstudium Chemie in Kombination beispielsweise mit einem wirtschaftswissenschaftlichen oder juristischen Zusatzstudium werden sich für Absolventen auch außerhalb der chemischen Industrie neue Berufsfelder in vielen Bereichen unserer Industriegesellschaft öffnen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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