Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Berchem, Theodor |
|---|---|
| Titel | Bildung und Wissenschaft als Antwort auf Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. |
| Quelle | In: Letter / Deutscher Akademischer Austauschdienst, (1998) 4, S. 30 |
| Beigaben | Abbildungen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| Schlagwörter | Ausländer; Entwicklungshilfe; Student; Nachwuchsförderung; Auslandsaufenthalt; Internationalität; Förderungsmaßnahme; Entwicklungshilfe; Standortentwicklung; Standort Deutschland; Internationale Hochschulkooperation; Austauschstudium; Akademischer Austausch; Internationalität; Auslandsaufenthalt; Nachwuchsförderung; Ausländer; Student |
| Abstract | Die 14. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages hat begonnen, die neue Bundesregierung ist im Amt. Mehr als bisher wird die Arbeit der Politiker in den kommenden Jahren von der fortschreitenden Globalisierung in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft geprägt sein. Der internationale Standort- und Leistungswettbewerb wird ebenso zunehmen wie das Bedürfnis nach Verständigung und Zusammenarbeit. Damit sind zugleich vorrangige Aufgabenfelder des DAAD genannt, die auf der Schnittstelle von auswärtiger Kulturpolitik, nationaler Bildungs- und Wissenschaftspolitik und Entwicklungspolitik liegen. Fünf wichtige Punkte sollten aus Sicht des DAAD einen zentralen Platz auf der Agenda des Parlaments einnehmen: 1. Die Attraktivität des Studien- und Wissenschaftsstandorts Deutschland muß für ausländische Nachwuchskräfte erhöht werden. 2. Der eigene Nachwuchs in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik muß sich stärker durch Auslandsaufenthalte qualifizieren. 3. Bildungshilfe als nachhaltigste Form der Hilfe zur Selbsthilfe sollte innerhalb der Entwicklungspolitik stärkeres Gewicht bekommen. Die Hochschulzusammenarbeit sollte gezielt ausgebaut werden. 4. Die Internationalisierung der Hochschulen muß vorangetrieben werden. 5. Die Förderung des akademischen Austauschs in beide Richtungen ist eine Zukunftsinvestition, die finanzielle Zusatzleistungen erfordert und rechtfertigt. (HoF/Text übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2000_(CD) |
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