Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Finetti, Marco |
|---|---|
| Titel | Bulmahn will eine Milliarde. Bildungspolitik. (Kurzinformation). |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 24, S. 6Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Chancengleichheit; Bildungspolitik; Forschungspolitik; Bildungsbudget; Dienstrecht; Forschungsförderung; Ausbildungsförderung; Reform; Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie; Deutschland |
| Abstract | Bildungsministerin Edelgard Bulmahn will bereits im nächsten Bundeshaushalt eine Milliarde Mark mehr für Bildung und Forschung. Insgesamt solle der Etat ihres Ministeriums von jetzt 14,16 Milliarden Mark in den kommenden fünf Jahren um jeweils eine Milliarde Mark ansteigen. Die Bildungs- und Forschungspolitik der rot-grünen Bundesregierung soll sich danach vor allem an fünf "Leitmotiven" orientieren. An oberster Stelle steht dabei die Chancengleichheit: "Junge Menschen müssen unabhängig vom Geldbeutel der Eltern nach ihren Leistungen und Fähigkeiten ausgebildet werden". Zudem müssen an Hochschulen und in der Wissenschaft eine größere Chancengleichheit von Frauen und Männern erreicht werden. Als weitere Leitmotive nannte Bulmahn "Kreativität durch Eigenverantwortung", die Maxime, "daß Forschung vor allem für die Menschen da sein muß", ein "weltweites nachhaltiges Wachstum" sowie die "Beschleunigung des Strukturwandels". Konkret sollen Gesundheit, Verkehr und Kommunikationstechnologie die Schwerpunkte der künftigen Forschungsförderung werden. Im Hochschulbereich wiederholte die Ministerin ihre Ankündigung, die Ausbildungsförderung möglichst bald umfassend zu reformieren. Weitere Schwerpunkte seien hier die Reform des Dienst- und Personalrechts und eine stärkere Förderung des Hochschulbaus und des wissenschaftlichen Nachwuchses. (HoF/Text übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2000_(CD) |
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