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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBrusa, Antonio
TitelManuels a lire, manuels a travailler: l'evolution du rapport entre lecteur et manuel d'histoire en Italie (1950-1998). Analyse et perspectives.
QuelleIn: Internationale Schulbuchforschung, 20 (1998) 3, S. 237-262Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachefranzösisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-8237
SchlagwörterLehrwerkanalyse; Schulbuch; Text; Geschichtsunterricht; Bild; Darstellung; Entwicklung; Konzeption; Lay-out; Struktur
AbstractDie Geschichtsschulbücher der fünfziger Jahre wiesen eine sehr einfache Struktur auf: Sie enthielten einen linearen Text, der hauptsächlich politische Geschichte behandelte, und einige wenige Illustrationen, deren Hauptfunktion darin bestand, die wichtigsten Protagonisten der Geschichte hervorzuheben. Diese Struktur ist seit den sechziger Jahren komplexer geworden: Hinzugekommen sind sowohl Aspekte der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte als auch zahlreichere Bilder, die sich nicht unmittelbar auf den Text beziehen. Das Seitenlayout hat sich hierdurch beträchtlich geändert. Gleichzeitig hat sich in den letzten fünfzig Jahren auch ein Wandel in der Beziehung zwischen Text und Leser vollzogen. War der Text früher ganz linear strukturiert und auf die Identifizierung des Lesers mit den Helden gegründet, so überfliegt jetzt der Leser den Text, der Textfluß wird ständig unterbrochen und der Leser braucht Orientierungshilfen. Die Debatte weitet sich zur Zeit aus: Sollten wir zu den einfachen Strukturen der Vergangenheit, zu dem Prozeß der Identifizierung des Lesers mit bedeutenden Persönlichkeiten zurückgehen, oder sollten wir die Schüler dazu ermutigen, einen neuen Zugang zum Lesen zu finden? (Orig.).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update2000_(CD)
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