Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Forster, Edgar J. |
|---|---|
| Titel | Macht mediale Gewalt Alltagsgewalt unsichtbar? Reformulierungen zum Dauerthema "Fernsehen und Gewalt". |
| Quelle | In: Medien-Impulse, 6 (1998) 23, S. 5-12Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben 14 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1029-3825 |
| Schlagwörter | Gewalt; Identität; Fernsehen; Medienerziehung; Mediennutzung; Medienpädagogik; Medienwirkung |
| Abstract | "Die widersprüchlichen Ergebnisse der Medienwirkungsforschung dürfen uns berechtigt daran zweifeln lassen, daß mediale Gewalt umstandslos gewalttätiges Verhalten hervorbringt. Fernsehen ist komplizierter: Die vermittelten Botschaften sind vieldeutig. Fernsehen ist Teil der Identitätsbildung. Was wir sehen, hat wesentlich mit unseren Alltagserfahrungen zu tun. Und schließlich ist Gewalt ein komplexes Phänomen, das auf unterschiedlichen Ebenen funktioniert. Nicht jede Gewalt aber ist sichtbar, und möglicherweise sind Formen verdeckter Gewalt gefährlicher als die gezeigten Gewaltbilder." Von diesen Prämissen ausgehend, untersucht der Autor zunächst Aspekte der individuellen Identitätskonstruktion im Prozeß der Medienrezeption durch ein "aktives Fernseh-Subjekt". Den Abschluß des Beitrages bilden Vorschläge für eine auf "narrativem Handeln" basierende Medienerziehung. (DIPF/Abstract/Text/Kü). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2000_(CD) |
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