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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Hinblick auf die künftige Funktion des Bildstellenwesens im Bereich des unterrichtlichen Medieneinsatzes untersucht der Autor den derzeitigen "Wandel der Konzeptionen für die Medienverwendung und Medienerziehung in der Schule", den er als Entwicklung "vom Lehrmittel zum Systemkonzept" beschreibt. Als aktuelle konzeptionelle Aufgabe wird die "Gestaltung von Lernumgebungen" hervorgehoben. Vor dem Hintergrund der Entwicklung der Medienerziehung "vom behütend-pflegenden zum kritisch-materialistischen Konzept" und hin zum Anspruch einer handlungsorientierten Medienerziehung werden "medienpädagogische Aufgaben der Schule heute" sowie "Perspektiven der Weiterentwicklung für Bildstellen und Medienzentren" diskutiert. Letztere Fragestellung wird unter den folgenden Gesichtspunkten erörtert: 1) Von der Information zum Erfahrungsaustausch und zur gegenseitigen Beratung, 2) von der singulären Fortbildung zur bedarfsorientierten Qualifizierung, 3) von der medientechnischen Hilfestellung zur Moderation medienpädagogischer Konzeptentwicklung, 4) von der Dokumentation lokaler Ereignisse zur Entwicklung einer kommunalen Medienkultur. (DIPF/Kü/Text).
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Standortunabhängige Dienste
0937-6437
Tulodziecki, Gerhard: Schule und Medien - Perspektiven für die Weiterentwicklung von Bildstellen und Medienzentren. 1998.
2401821
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