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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Titel des wissenschaftlichen Symposiums der Arbeitsgemeinschaft der Freiberuflichen und Angestellten Sprachheilpädagogen (AGFAS) im Januar 1998 in München "Sprachheilpädagogen in der Forschung: Daten für die Therapie" ließe sich auch umkehren in "Sprachheilpädagogen in der Therapie: Daten für die Forschung". Im täglichen Berufsalltag ist es oft schwierig, die akademisch-wissenschaftlichen Anteile immer konsequent weiter zu verfolgen. Die Arbeit mit hör- und sprachbehinderten Jugendlichen stellt zudem ein Randgebiet der Therapie von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen dar. Dementsprechend gibt es wenig geeignetes Test- und Therapiematerial. Sprachstand und Kommunikationsfähigkeit der Jugendlichen sind sehr heterogen und von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Die spezielle Klientengruppe erfordert daher ein absolut individualisierendes Vorgehen. Dennoch können Methoden der Therapieplanung, Verlaufsdiagnostik und Ergebnissicherung eingesetzt werden, die vergleichbare Aussagen über Effekte pädagogisch-therapeutischer Maßnahmen ermöglichen. Welche Rolle methodisch-wissenschaftliche Grundausbildung und zunehmende Berufserfahrung bei der erfolgreichen Therapiegestaltung spielen, wird diskutiert. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2000_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0584-9470
Bimüller, Barbara: Sprachtherapie in der beruflichen Bildung bei hör- und sprachbehinderten Jugendlichen. 1998.
2401375
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