Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Graßl, Hartmut |
|---|---|
| Titel | Nur aus Forschung zum globalen Wandel folgt Nachhaltigkeit. |
| Quelle | In: Geographische Rundschau, 50 (1998) 5, S. 268-272 |
| Beigaben | grafische Darstellung |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0016-7460 |
| Schlagwörter | Forschung; Sachinformation; Ozon; Erde (Planet); Erdatmosphäre; Atmosphäre; Globaler Wandel; Internationale Politik; Nachhaltigkeit; Treibhauseffekt; Umwelt; Umweltbelastung; Umweltforschung; Umweltpolitik; Ökologie; Nachhaltige Entwicklung; Meteorologie |
| Abstract | Es gehört inzwischen zur Allgemeinbildung, daß die Marktwirtschaft in der gegenwärtigen Form mit auf Wachstum angewiesenen sozialen Sicherungssystemen nicht nachhaltig fortgeführt werden kann. In den meisten Industrieländern wächst - trotz einer seit mehr als einem Jahrzehnt geführten Diskussion um geringeren Energieeinsatz und verminderte Materialströme - sowohl der Kohlendioxidausstoß als auch der Rohstoffverbrauch pro Kopf der Bevölkerung weiter, auch wenn 1992 in Rio de Janeiro die unverbindliche Agenda 21 und zwei UN-Umweltkonventionen zu Klimaänderungen und zur Biologischen Vielfalt angenommen worden sind. Letztere sind damals nicht nur von fast allen anwesenden Nationen gezeichnet, sondern danach auch rasch ratifiziert worden und somit völkerrechtlich verbindlich, allerdings bei geringen Verpflichtungen. Der folgende Beitrag soll sich aber nicht auf die Darstellung des Nicht-Erreichten beschränken, sondern zeigen, was trotzdem geschah und wie mit Hilfe der Forschung zum globalen Wandel rascher so gehandelt werden kann, daß eine Annäherung an Nachhaltigkeit nicht nur auf dem Papier steht. (Autor). |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1999_(CD) |
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