Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Mediziner sind gefragt. Großbritannien. |
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Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 17, S. 25Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Evaluation; Großbritannien; Kosten; Medizin; Qualität; Studium; Evaluation; Ausbildungskapazität; Studentenzahl; Studienplatz; Studiengang; Medizin; Kosten; Ausbildungskapazität; Studium; Hochschulkooperation; Studentenzahl; Studienplatz; Studiengang; Qualität; Großbritannien |
Abstract | Die Zahl der jungen Briten, die sich für ein Medizinstudium entscheiden, soll bis zum Jahr 2005 um 1000 auf 6000 Studenten steigen. Woher das Geld kommen soll, hat die Regierung allerdings noch nicht verraten. Die Kosten für die Ausbildung der Ärzte sind eine unbekannte Größe. Deshalb hat der für die Finanzierung der Hochschullehre zuständige "Higher Education Funding Council for England" den medizinischen Hochschulen und Fakultäten des Landes aufgegeben, diese Kosten einzuschätzen, ebenso wie die Zahl der zusätzlichen Studenten, die sie aufnehmen können. Um Kosten zu senken, schlägt die Behörde unter anderem vor, regionale Partnerschaften zu bilden. Im Gespräch sind auch spezialisierte und kürzere Medizinstudiengänge für Absolventen anderer Fächer wie etwa Biologie. Angesichts solcher Vorstellungen sind die Chefs der medizinischen Fakultäten und Hochschulen um die Qualität der Ausbildung besorgt. Einer Prüfung der Qualität müssen sich die medizinischen Lehrinstitute erstmalig im kommenden Oktober unterziehen. Nicht vor 2002 wird mit aussagekräftigen Ergebnissen gerechnet, trotzdem sollen 2001 bereits 400 zusätzliche Medizinstudienplätze eingerichtet worden sein. Unterdessen werden überall zwischen den Hochschulen und Fakultäten Gespräche über Kooperationen geführt. Einer der größten Schauplätze dafür ist London, wo sich die medizinischen Fakultäten der Colleges Guy's, St Thomas's und King's zur Ausbildung von 330 Ärzten im Jahr zusammengeschlossen haben. (HoF/Text vollständig übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |