Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Giesecke, Ludwig |
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Titel | Entscheiden werden die Studenten. Mehr Flexibilität durch Studienabschlüsse nach drei Jahren. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 5 (1998) 10, S. 512-515Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1; Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Durchlässigkeit; Lehrerausbildung; Differenzierung; Äquivalenz; Akkreditierung; Berufschance; Fachhochschule; Studiensystem; Studium; Universität; Modularer Studiengang; Studienwunsch; Studienangebot; Studiengang; Master-Studiengang; Akademischer Grad; Bachelor-Studiengang; Zeit; Reform; Student; Deutschland |
Abstract | Der neue § 19 des HRG sagt aus: Zur Erprobung können Studiengänge eingerichtet werden, die in mindestens drei und höchstens vier Jahren zu einem Bachelor- oder Bakkalaureusgrad und danach in mindestens einem und höchstens zwei Jahren zu einem Master- oder Magistergrad führen. Die Gesamtregelstudienzeit beträgt höchstens fünf Jahre. Die Hochschulrektorenkonferenz hat im November 1997 allgemeine Grundsätze "Zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen/-abschlüssen" mit Hinweisen für die Umsetzung von Paragraph 19 HRG beschlossen. Begründet wird ein gestuftes Studienangebot, wie es die Neuregelung beschreibt, mit der Notwendigkeit, sich an deutschen Hochschulen bei Studienangeboten und -abschlüssen (einschl. der Abschlußgrade) stärker international zu orientieren und sich dem in Ausland vielfach vorherrschenden System nach angelsächsischem Muster zu öffnen und anzunähern. Das deutsche Studiensystem soll dadurch im Verhältnis zu anderen vergleichbaren Staaten besser kompatibel und überdies attraktiver werden. Der Autor betrachtet dabei folgende Schwerpunkte: Erfahrungen im Ausland (Hochschulabsolventen, Studenten, Professoren) - Einführung an deutschen Universitäten - Bisherige Diskussionsergebnisse (Gestuftes Studiensystem einführen, Erprobungs- und Übergangszeit parallel zu herkömmlichen Diplom- und Masterstudiengängen, eigenständige Studienziele entwickeln mit Credit-Point-System u. modualen Studienaufbau, auch in der Lehrerausbildung möglich, Akkreditierungsverfahren entwickeln) - Wertigkeit von Bachelor-Studien - Kontrollierte Durchlässigkeit - Studentische Interessen. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |