Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kuntz-Brunner, Ruth |
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Titel | Ein Hauch von Texas. Privathochschulen. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 18, S. 18-19Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Elite; Gründung; Wettbewerb; Regionalentwicklung; USA; Hochschulfinanzierung; Studienangebot; Regionalentwicklung; Elite; Standortentwicklung; Wettbewerb; Hochschulentwicklung; Hochschulfinanzierung; Internationale Hochschulkooperation; Studiengebühren; Studienangebot; Privathochschule; Gründung; Houston; USA |
Abstract | Die staatlichen Hochschulen bekommen immmer mehr private Konkurrenz. In Bremen zeigt sich jetzt, wie sie davon auch profitieren können. Mit viel Einsatz unterstützt die Bremer Universität die Ansiedlung einer Internationalen Privatuniversität in der alten Bundeswehrschule Grohn im Norden der Hansestadt. Schließlich soll es nicht irgendeine Hochschule werden, sondern quasi eine Dependance der kleinen, aber reichen texanischen William Marsh Rice-University in Houston. Diese 2,3 Milliarden Dollar schwere Einrichtung hat 1997 auf der Rangliste des "US News & World Report" das zweitbeste Preis-Leistungs-Verhältnis aller amerikaischen Hochschulen erreicht. Offensichtlich erhalten die Studierenden in Houston für rund 24 000 Mark Studiengebühren im Jahr eine optimale Ausbildung, die einen entsprechenden Platz im Arbeitsleben sichert. In Bremen fällt vermutlich alles etwas bescheidener aus. Die Studiengebühren für die 1 200 Studierenden - so viele will die hansische "Rice" nach der ersten Ausbauphase aufnehmen - werden voraussichtlich nur die Hälfte betragen. Und wer auch das nicht aufbringen kann, soll bei entsprechender Eignung ein Stipendium erhalten. Mann hofft auf Synergie-Effekte in Forschung und Lehre, auf regen Dozenten- und Studentenaustausch, auf Post-Graduates aus den USA - und auf finanzielle Impulse von amerikanischen Unternehmen, die Drittmittelforschung und Kooperationen zwischen den beiden Universitäten befruchten. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |