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Autor/inn/enHeinz, Walter R.; Lappe, Lothar
TitelStrukturwandel der Arbeit - Orientierungswandel der Jugend?
QuelleIn: Diskurs : Studien zu Kindheit, Jugend, Familie und Gesellschaft, 8 (1998) 1, S. 2-9
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0937-9614
URNurn:nbn:de:0111-opus-65794
SchlagwörterJugendsoziologie; Leistungsmotivation; Arbeitswelt; Wertorientierung; Arbeitsmarkt; Freizeitverhalten; Jugendarbeitslosigkeit
AbstractSeit einiger Zeit findet eine oeffentliche Debatte darueber statt, ob der Rueckgang der Erwerbsarbeit nicht auch von einer neuen, distanzierteren Einstellung zu ihr begleitet werde, und zwar insbesondere bei der Jugend, bei der ja ohnehin schon seit laengerem eine staerkere Freizeitorientierung zu beobachten sei. Gegen diese Einschaetzung werden im vorliegenden Leitartikel mehrere Befunde angefuehrt, die gegen eine Wertverschiebug zugunsten nicht erwerbs- oder leistungsbezogener Statusmerkmale sprechen, zumindest vollziehe er sich viel langsamer, noch immer bestimme die Arbeitswelt die Position des Einzelnen und das lasse sich in positver wie negativer Hinsicht belegen: Die Ausbildungsanforderungen setzen in immer mehr Bereichen immer hoehere Qualifikationen und differenziertere Eignung voraus. Vermehrt sind in modernen Arbeitsprozessen Autonomie und Selbststeuerung gefragt, Persoenlichkeit entwickelt und definiert sich anhand von Arbeitserfordernissen. Auch umgekehrt: wer den Anschluss an eine solche Entfaltungsmoeglickeit verliert, erfaehrt massive Statusverluste. Fuer gering qualifizierte Arbeitskraefte birgt die gegenwaertige Entwicklung grosse Risiken, da deren Taetigkeitsfelder wegrationalisiert werden; immer mehr Arbeitslose, und insbesondere die jungen Menschen, die gar nicht erst erwerbstaetig werden koennen, befinden sich Aauf dem Weg in die berufliche und soziale Marginalitaet; selbst so bleibt Arbeit praegendes Orientierungskriterium. (DJI/Lb).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1999_(CD)
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