Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBaecker, Gerhard
TitelReform statt Systemwechsel: Zukunft der Rentenversicherung.
Der Sozialstaat auf dem Pruefstand (Teil II).
QuelleIn: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 49 (1998) 5, S. 170-175Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2275
SchlagwörterAltersversorgung; Arbeitsmarktpolitik; Finanzierung; Lebenshaltungskosten; Prognose; Sozialpolitik; Sozialplanung; Reform; Altersversorgung; Soziale Sicherung; Sozialplanung; Sozialpolitik; Finanzierung; Lebenshaltungskosten; Arbeitsmarktpolitik; Prognose; Reform
AbstractDie Finanzierungs(un-)faehigkeit der Rentenversicherung wird nicht primaer als Folge des demographischen Umbruchs, als vielmehr der anwachsenden Krise des Arbeitsmarktes und der einigungsbedingten Lasten gesehen. Ein niedrigerer Beschaeftigungsstand wirkt sich sowohl auf die Ausgaben- (Arbeitslosigkeit, Fruehverrentung), als auch Einnahmenseite (Rueckgang der Beitragszahler) negativ aus. Die noetigen Kosten fuer die Versorgung der aelteren Generation werden vom laufenden Sozialprodukt (bei steigender Belastung der oeffentlichen Haushalte) geleistet,- es wird eine Verschiebung auf Kosten der 20-60jaehrigen Menschen im Erwerbsalter, d. h. der Beitragszahler stattfinden. Koennte deren Quote erhoeht werden, so waere zumindest die befuerchtete Doppelbelastung der mittleren Generation reduziert. Die erwartete niedrigere Grundrente zwingt zur Kombination dieses Mindestbetrags mit privater Vorsorge, womit es um eine gesellschaftspolitische Grundentscheidung und Weichenstellung des Sozialstaates ginge: Durch die Entkoppelung von Erwerbsarbeit und sozialer Sicherung, d. h. vor Arbeits- und Sozialverhaeltnis, zieht sich der Staat auf die Sicherung einer Mindestrente zurueck. Die soziale Integration durch geschuetzte Erwerbsarbeit wuerde nicht mehr ermoeglicht. Dagegen bietet das Modell der bedarfsorientierten, steuerfinanzierten Grundsicherung im Alter, unabhaengig von Beitragshoehe und -dauer, ein sozialkulturell definiertes Existenzminimum.(DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1999_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Theorie und Praxis der sozialen Arbeit" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: