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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor: "Nicht selten werden auch Analogien mit Modellen oder Metaphern verwechselt. Angesichts vieler Mißverständnisse und Unklarheiten hinsichtlich des Analogiebegriffs und seiner Verwendung scheint ein wissenschaftstheoretischer Rekurs bezüglich der methodologischen Besonderheit und Subtilität des erkenntnistheoretischen Status und nicht zuletzt des ambivalenten didaktischen Nutzens von Analogien besonders wichtig. Dabei stellen sich folgende Fragen: 1. Was versteht man unter einer Analogie? 2. Worin besteht die methodische Besonderheit des Analogieschlusses? 3. Welche Art von physikalischen Erkenntnissen vermittelt sie? 4. Wie und unter welchen Umständen funktionieren Analogien bzw. wann führen sie in die Irre? 5. Welche Konsequenzen ergeben sich aus den Antworten auf die vorhergehenden Fragen für ihre sinnvolle didaktische Nutzung?" Es werden vom Autor historische und aktuelle Fallbeispiele zur Klärung der aufgeworfenen Fragen untersucht. Darunter: "Maxwells hydrodynamische Analogie"; "Analogien als 'Geburtshelfer' der Quantenphysik"; "die opto-mechanische Analogie"; "Eichtransformationen". Weitere Themengebiete sind: "Analogie mit methodischem, didaktischem und weltbildinterpretierendem Charakter"; "wissenschaftstheoretische Bewertung von Analogien"; "der ambivalente Nutzen didaktisch intendierter Analogien".
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Kuhn, Wilfried: Die erkenntnisleitende Funktion von Analogien in Forschung und Lehre. 1998.
2397752
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