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Autor/inSting, Stephan
TitelDie Schriftlichkeit der Bildung.
Medienimplikationen im Bildungsdenken von Herbart und Schleiermacher.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 1 (1998) 1, S. 45-60Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 60
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X
URNurn:nbn:de:0111-opus-44999
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Medien; Schriftsprache; Herbart, Johann Friedrich; Schleiermacher, Friedrich Ernst Daniel
AbstractIn dem Text wird eine bildungstheoretische Perspektive auf Schrift und Schriftlichkeit entworfen, die von einer fundamentalen Verschränkung von Schriftlichkeit und Bildung in unserer Kultur ausgeht. Während sich eine Beschäftigung mit den medialen Rahmenbedingungen von Bildung in der aktuellen Bildungsdiskussion bisher nur in Ansätzen abzeichnet, enthalten historische Bildungstheorien eine explizite und implizite Auseinandersetzung mit der Schriftkultur ihrer Zeit. Am Beispiel Herbarts und Schleiermachers lassen sich zwei pädagogische Antworten auf die Verallgemeinerung von Schriftlichkeit um 1800 aufzeigen: Herbart entwirft Prinzipien für eine entwicklungsbezogene, an den pädagogischen Kriterien der Moralisierung und der systematischen Gedankenkreisbildung orientierte Selektion des Schriftwissens, die einen nationalen Schrift- und Bildungskanon hervorbringen sollen. Schleiermacher strebt ausgehend von der subjektiven Verarbeitung des Geschriebenen eine Verständigung zwischen Selbst und anderem und die Errichtung gemeinschaftlicher Bildungshorizonte an. Die Reichweite von Schrift erweitert sich dabei auf den außerschriftlichen Horizont der Produktionsbedingungen von Schrift, und zugleich erscheint Schriftlichkeit als hermeneutische Verstehensbemühung auch in nichtschriftlichen Kommunikationszusammenhängen und Wissenskonstellationen relevant. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1999_(CD)
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