Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Eschment, Beate |
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Titel | Hat Kasachstan ein "Russisches Problem"? Revision eines Katastrophenbildes. Gefälligkeitsübersetzung: Is Kasakhstan faced with a "Russian problem"? Revision of a disaster image. |
Quelle | In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, (1998) Sonderheft Februar, 128 S. |
Beigaben | Literaturangaben; Tabellen 21 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0435-7183 |
Schlagwörter | Interkulturelle Kommunikation; Geschichte (Histor); Interkulturelle Politik; Rechtsstellung; Sprachpolitik; Emigration; Status; Ethnische Gruppe; Russe; Kasachstan; Russland |
Abstract | Die Autorin nennt als Leitfragen der Arbeit: "(1) Stimmen die bisherigen Urteile über das Verhältnis Russen - Kasachen in Kasachstan? (2) Welche Perspektiven für eine friedliche innere Entwicklung hat Kasachstan? (3) Wo sind eventuelle schwerwiegende Konfliktpotentiale oder Fehlentwicklungen zu erkennen? (4) Wo sind Ansatzpunkte für westliche Kritik und Hilfe, welche Kräfte und Bestrebungen sollten unterstützt werden." In einem Überblick werden zunächst die Folgen dreier Jahrhunderte gemeinsamer Geschichte für die Gestaltung der Beziehungen zwischen Kasachen und Russen dargestellt. Es wird dann untersucht, wie die Bevölkerung die heutigen zwischennationalen Verhältnisse im unabhängigen Kasachstan einschätzt. Schließlich werden aktuelle Probleme in den Beziehungen analysiert. Im Mittelpunkt steht dabei, ob die Russen in Kasachstan gesetzlich benachteiligt werden (Sprachenstreit, Staatsbürgerschaftsgesetz), ob sie politisch und sozial benachteiligt sind, (Möglichkeiten der Interessenvertretung, ethnische Zusammensetzung im Parlament, Bildungszugang, Beschäftigung), und es wird nach Gründen für die Emigration der russischen Bevölkerung gefragt. (DIPF/St.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1999_(CD) |