Stalinismus und Hochschulpolitik in Ostmitteleuropa nach 1945.

Autor/in	Connelly, John
Titel	Stalinismus und Hochschulpolitik in Ostmitteleuropa nach 1945. Gefälligkeitsübersetzung: Stalinism and higher education policy in Eastern and Central Europe after 1945.
Quelle	In: Geschichte und Gesellschaft, 24 (1998) 1, S. 5-23 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 67
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-613X; 2196-9000
Schlagwörter	Ideologie; Gesellschaftspolitik; Gesellschaftssystem; Stalinismus; Hochschulpolitik; Hochschulzulassung; Hochschullehrer; Deutschland-DDR; Polen; Tschechoslowakei
Abstract	"Der Autor versucht die Möglichkeiten der vergleichenden Erforschung von Ostmitteleuropa in der Stalinzeit am Beispiel der Hochschulpolitik in Polen und der CSR deutlich zu machen. "Im Zentrum der Betrachtung stehen die Zulassungsverfahren und die Nachwuchspolitik, bei denen es bedeutende Unterschiede der stalinistischen Hochschulpolitik in beiden Ländern gab. 1952 kamen in Polen mehr als 60% der Studenten aus Arbeiter- und Bauernkreisen, während die Professorenschaft fast unverändert blieb. In der CSR dagegen traten mehr als die Hälfte der Professoren in die Staatspartei (KPC) ein, gleichzeitig aber kamen kaum mehr als 42% der Studenten aus der Arbeiter- und Bauernschaft. Der Autor geht zunächst den Hintergründen nach, äußert sich dann zur längerfristigen Bedeutung dieser Abweichungen und sucht schließlich in der Geschichte beider Länder nach Erklärungen für diesen Unterschied. (DIPF/St.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1999_(CD)