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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFonagy, Peter; Moran, George S.; Target, Mary
TitelAggression und das psychische Selbst.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 47 (1998) 3, S. 125-143Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterAggression; Kinderpsychologie; Objektbezug (Psy); Persönlichkeit; Psychoanalyse; Selbstbild; Selbstkonzept; Verhalten; Vermeiden; Aggression; Kind; Persönlichkeit; Psychoanalyse; Psychotherapie; Therapie; Verhalten; Kinderpsychologie; Selbstbild; Drohung; Kind; Psychotherapie; Therapie; Drohung
AbstractAggression wird als eine Form der Verteidigung gegenüber Drohungen gegendas psychische Selbst beschrieben. Diese Fähigkeit entwickelt sich in den ersten drei Lebensjahren durch die Wahrnehmung mentaler Zustände bei anderen Personen. Wenn das Objekt unberechenbar oder feindselig ist, ist die Erkenntnis dieser mentalen Zustände schmerzhaft für das Kind, und seine reflexive Funktion wird unzureichend etabliert werden. Die Verteidigung durch Aggression oder Vermeidung wird häufig veranlaßt. Langfristig kann Aggression zu einem organisierenden Einfluß bei der Konstruktion des Selbst werden; pathologische Destruktivität nimmt dann den Platz emotionaler Verbundenheit und Sorge um den anderen ein. Psychoanalytische Behandlung wirkt nicht mehr primär durch das Ansprechen von Konflikten. Stattdessen rekreieren Analytiker, vor allem durch Interpretationen von Übertragung und Gegenübertragung, einen intersubjektiven Prozeß, der das reflexive Selbst der Patienten im Rahmen der Sicherheit einer guten Beziehung stärkt. Das Vorgehen wird anhand der vierjährigen psychoanalytischen Behandlung eines zehnjährigen Jungen illustriert.
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update1999_(CD)
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