Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Betreuungs-Überlast. Anzahl der Professoren und Studenten im Vergleich. |
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Quelle | In: Forschung & Lehre, 5 (1998) 6, S. 282Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Tabellen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Bildungsexpansion; Personalabbau; Studentenzahl; Hochschullehrer; Betreuung; Student; Deutschland-BRD; Deutschland-Westliche Länder |
Abstract | In den alten Bundesländern betreuen immer weniger Professoren immer mehr Studierende. In den Jahren von 1985 bis 1995 ist die Zahl der Professoren an den Universitäten kontinuierlich um 3,9 Prozent zurückgegangen, während im gleichen Zeitraum die Zahl der Studierenden um 16 Prozent gestiegen ist. Die einzigen Ausnahmen vom bundeweiten Trend bilden Baden-Württemberg, Bayern, Bremen und Schleswig-Holstein. Spitzenreiter bei dem universitären Stellenabbau ist Nordrhein-Westfalen, wo 1995 478 Professoren weniger lehrten als 1985. Entsprechend ungünstig fällt auch das "Betreuungsverhältnis" aus. Im Jahre 1978, also ein Jahr nach dem sogenannten "Öffnungsbeschluß", bekam ein Professor 40 Studierende, im Jahre 1995 waren es 60 Studierende. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |