Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bolz, Norbert |
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Titel | Der Professor als Held. Gedanken über den Hochschullehrer der Zunkunft. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 5 (1998) 7, S. 340-342Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehungsphilosophie; Pädagogik; Akademische Freiheit; Bildung; Deutschland; Hochschullehrer; Innovation; Pädagogik; Berufsbild; Erziehungsphilosophie; Informationsvermittlung; Wissenserwerb; Lehre; Wissenserwerb; Wissenstransfer; Lehre; Berufsbild; Hochschullehrer; Akademische Freiheit; Hochschulkultur; Innovation; Profession; Informationsvermittlung; Deutschland |
Abstract | Wie könnte der Beruf des Professors in den nächsten Jahrzehnten aussehen? Der Weg zum Ideal des Hochschullehrers ist durch Paradoxien verstellt. Sind sie auflösbar? Wenn nicht, ist dies ein Nachteil oder sogar Stimulanz? Der Autor erörtert Fragen, um Anregungen zu geben, wie z. B.: Dienst am Subjekt? (Praxisnähe, also Fremdselektion - Teamgeist statt Einsamkeit und Freiheit - Betreuung, also Mensch-zu-Mensch-Pädagogik) - Dienstleistung statt people processing - The Navigator of Ignorance. Er schlägt vor, einmal über Douglas Hagues Konzept der neuen Universität nachzudenken. Dort gäbe es: * Star-Akademiker, die sich ganz auf die Forschung konzentrieren, aber allen Universitäten als Vortragende zur Verfügung stehen. * Medienberater, die für die jeweiligen Lehrinhalte und Lernprozesse die angemessene technische (mulitmediale) Kompetenz sicherstellen. * Akademische Impressarios, deren Kompetenz in der Umsetzung der Forschungsergebnisse in lehrbares Wissen besteht. * "Educational consultants", die Studenten in allen Studienfragen beraten. Ironische Intelligenz und organisierte Ignoranz als Januskopf des idealen Professors? Wer es mit der Universität gut meint, sollte nicht weitere Idealisierungen anhäufen, sondern Paradoxienbewußtsein anregen. Denn Unlösbarkeiten stimulieren die Evalution. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |