Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Sozialkompetenzstaerkende Jungenarbeit. am Beispiel koerper- und bewegungsorientierter Gewaltpraevention. |
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Quelle | In: Unsere Jugend, 50 (1998) 5, S. 203-211Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-5258 |
Schlagwörter | Gewalt; Sozialtherapie; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Rollenspiel; Junge; Soziales Lernen; Sozialpädagogik; Jugendarbeit; Jungenarbeit; Jugendlicher |
Abstract | Das Konzept der sozialkompetenzstaerkenden Jungenarbeit hat sowohl die Durchsetzung der eigenen Rechte, die Wahrnehmung und Aeusserung eigener und fremder Gefuehle, die Verwirklichung der Beduerfnisse, als auch die Erlernung sozialer Kompetenzen zur aktiven Gestaltung sozialer Beziehungen zum Ziel. Es geht dabei aber nicht nur um die Sanktionierung gewalttaetigen Handelns der Taeter, sondern auch der Behandlung der betroffenen, meist ignorierten, haeufig angst- und leidgeplagten Opfer. Geschlechtsbewusste Gruppentrainings werden fuer diverse Altersgruppen und Problembereiche, u. a. mit den Schwerpunkten Gewalt oder Sexualitaet durchgefuehrt. In "Kampfspielen" werden z. B. elementare koerperliche Erfahrungen etabliert und in einer Transfer-Phase auf soziale Situationen uebertragen, wodurch auch "Schwache" profitieren koennen. Sozialkompetenz laesst sich im Rollenspiel trainieren. Die erfolgreichen Kompetenztrainings werden auch Schulen angeboten. (DJI/EL). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 1999_(CD) |