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Autor/inn/enSchneider, Wolfgang; Roth, Ellen; Küspert, Petra; Ennemoser, Markus
TitelKurz- und langfristige Effekte eines Trainings der sprachlichen (phonologischen) Bewußtheit bei unterschiedlichen Leistungsgruppen: Befunde einer Sekundäranalyse.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 30 (1998) 1, S. 26-39Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterErziehung; Evaluation; Kindergarten; Schule; Grundschule; Schüler; Schulleistung; Lernergebnis; Bildungsprogramm; Leistungsgruppe; Fonem; Fonologie; Sprachentwicklung; Sprachfertigkeit; Lesekompetenz; Schreibkompetenz; Muttersprachlicher Unterricht; Hochschule; Alphabetisierung; Bewusstheit; Niveau
AbstractDie Effektivität eines Trainings der sprachlichen Bewußtheit im Kindergarten wird genauer zu bestimmen versucht. Es soll spezifisch geklärt werden, ob auch die anfangs schwächsten und damit am meisten gefährdeten Vorschulkinder von solchen Programmen profitieren können. Diese Frage wurde anhand von drei gezielten Vergleichen im Rahmen einer Sekundäranalyse zu den Daten von Schneider, Reimers, Roth, Visé und Marx (1997) zu beantworten versucht. Die Gegenüberstellung einer trainierten "Risikogruppe" mit anfangs normalen bis überdurchschnittlichen trainierten Kindern ergab, daß die durch das Training bewirkten Fortschritte bei allen Gruppen in etwa vergleichbar waren, und sich die Risikokinder später im Lesen und Rechtschreiben an die ursprünglich besseren Versuchspersonen sogar etwas annäherten. Im Vergleich der trainierten Risikokinder mit der gesamten Kontrollgruppe stellte sich heraus, daß der anfängliche Rückstand der Risikokinder durch das Training mehr als kompensiert werden konnte: sie zeigten reliable Vorteile im Hinblick auf die sprachliche Bewußtheit und waren der Kontrollgruppe im Lesen und Rechtschreiben später tendenziell überlegen. Die Gegenüberstellung der trainierten Risikokinder und der unbehandelten Risikokinder der Kontrollgruppe belegte erwartungsgemäß die Wirkung des Trainingsprogramms. Es zeigte sich aber auch, daß nicht alle unbehandelten Risikokinder zu Problemkindern in der Schule wurden, was darauf hinweist, daß für den problemlosen Schriftspracherwerb auch noch andere Einflußfaktoren wesentlich sind.
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update1999_(CD)
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