Bachelor kritisiert.

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Titel	Bachelor kritisiert.
Quelle	In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 6, S. 21Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0936-4501; 1437-4234
Schlagwörter	Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Berufschance; Fachhochschule; Interdisziplinäre Zusammenarbeit; Universität; Hochschulreform; Akademiker; Bachelor-Studiengang; Alternative; Reform; Hochschulabsolvent; Dänemark
Abstract	"Ein verrückter Vorschlag, der zur Auflösung der akademischen Bildung führen wird" - so das vernichtende und einheitliche Urteil der Rektoren und Studierenden Dänemarks über einen Reformplan, den Bildungsminister Jensen im Januar 1998 vorlegte. Er sieht u. a. vor, daß die 195 höheren Bildungseinrichtungen des Landes Bachelor Degree (BA) verleihen können. Weiterhin sollen die Fachhochschulen mit den bestehenden Universitäten entweder eng zusammenarbeiten oder sich zu regionalen und interdisziplinären Bildungszentren außerhalb der Universitäten zusammenschließen. Den Studiengängen von mittlerer Dauer (meist vier Jahre) an diesen Zentren sowie an den FHs will Jensen den BA-Status verleihen. Damit erhalten Absolventen Zugang zu bestimmten Universitätsstudiengängen oberhalb des BA-Niveaus. Die überfüllten Universitäten könnten auf diese Weise entlastet werden. Dagegen steht die Ktitik, BA-Studienabschlüsse seien der direkte Weg in die Arbeitslosigkeit. Eine Studie des Universitätszentrums Roskilde zufolge, ist jeder dritte BA-Absolvent arbeitslos. BA-Absolventen seien zu teuer für Sacharbeiterposten und für höherwertige Aufgaben nicht ausreichend qualifiziert. (HOF/Text übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1999_(CD)

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