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Autor/inAsh, Mitchell G.
TitelÄpfel mit Äpfeln vergleichen.
Wider die Mythenbildung über amerikanische Universitäten.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 5 (1998) 4, S. 172-175Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterEvaluation; Vergleichende Bildungsforschung; Deutschland; Elite; Hochschulreform; Evaluation; Hochschule; USA; Reform; Internationaler Vergleich; Differenzierung; Vergleichende Bildungsforschung; Hochschulfinanzierung; Hochschulorganisation; Differenzierung; Elite; Hochschulautonomie; Hochschulfinanzierung; Hochschulorganisation; Hochschulreform; Studiengebühren; Hochschule; Privathochschule; Internationaler Vergleich; Reform; Deutschland; USA
AbstractNeuerdings ist zunehmend von einer "Amerikanisierung" der deutschen Universitäten die Rede. Sie wird abwechselnd befürchtet, befürwortet, für unmöglich erklärt oder selektiv empfohlen. Der Autor, amerikanischer Wissenschaftshistoriker, hat an privaten und staatlich geförderten Universitäten der USA studiert, unterrichtet und war zehn Jahre an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen tätig. Sein Beitrag versucht nicht konkrete Verbesserungsvorschläge für die deutschen Hochschulen aus amerikanischer Sicht zu unterbreiten, sondern einige der zahlreichen Stereotype und Mythen in Bezug auf amerikanische Universitäten zu thematisieren und ihre Funktion in dieser Diskussion zu reflektieren. Schwerpunkte: Die privaten Eliteuniversitäten, eine falsche Vergleichsgröße - Autonomie, Hochschulfinanzierung und die Rolle von Studiengebühren - Evaluierung von Lehr- und Lernleistungen - Die Sinnfrage - Gegenseitiges Lernen. Als Fazit werden 4 Punkte festgehalten: 1. Wer von "den" amerikanischen Universitäten spricht, projiziert nur den in Deutschland verbreiteten Hang zur Verbürokratisierung und zur Verrechtlichung nach außen und übersieht dabei gerade die Vielfalt, pragmatische Flexibilität und Multifunktionalität..., Faktoren, die die eigentliche Stärke amerikanischer Hochschulen ausmachen. 2. Wer sich ernsthaft von amerikanischen Beispielen anregen lassen will, sollte geeignete Vergleichsgrößen genauer ansehen, d. h. nicht die Elite-, sondern die staatlich geförderten Universitäten. 3. Wer an deutschen Universitäten wirklich etwas bewirken will, sollte dafür einstehen, daß die Hochschulfinanzierung endlich wirklichkeitsbezogen gestaltet wird. 4. Viele der grundsätzlichen Dilemmata und gewaltigen Aufgaben, die den deutschen Universitäten zur Jahrtausendwende bevorstehen, sind in nur leicht veränderter Form auch in den USA wie anderen entwickelten Industrieländern auszumachen. Internationale Vergleiche und gegenseitiges Lernen sind deshalb erforderlich und wünschenswert. (HoF/Text teilweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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