Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Behler, Gabriele; Kraus, Josef |
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Titel | Flexible Koedukation an den Schulen? Pro & Contra. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 5 (1998) 4, S. 194-195Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Koedukation; Mädchenbildung; Schule; Schüler; Schülerleistung; Naturwissenschaften; Geschlechterverteilung; Leistung; Technik; Deutschland |
Abstract | In PRO empfiehlt die Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, auch die Möglichkeit einer phasenweisen Trennung von Mädchen und Jungen im Rahmen ihres Schulprogramms vorzusehen. In zahlreichen Modellversuchen hat sich ein phasenweise geschlechtergetrennter Unterricht bewährt. Sie ist sich dabei sicher, daß ein Diskussionsprozeß über eine qualitätive Weiterentwicklung der Koedukation neue Impulse für die pädagogische Arbeit der Schulen liefern wird. In CONTRA vertritt der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes die Auffassung: Koedukation war kein Fehlschlag und ist kein Auslaufmodell. In 30 Jahren Koedukation sind die Mädchen und Frauen mit Vollgas auf die Überholspur gegangen. Sie haben in West- und Ostdeutschland die höheren Bildungsabschlüsse, nur 6,5 Prozent bleiben ohne Bildungsabschluß (Jungen 10,4 Prozent). Die TIMSS-Studie 1997 stellt fest, daß sich für das Fach Mathematik Leistungsunterschiede zwischen Jungen und Mädchen nicht mehr nachweisen lassen. (HoF/Text teilweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |