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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRoth, Gerhard
TitelIst Willensfreiheit eine Illusion?
QuelleIn: Biologie in unserer Zeit, 28 (1998) 1, S. 6-15Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0045-205X
SchlagwörterHandlung; Psychologie; Planung; Sachinformation; Biologie; Gehirn; Mensch; Naturwissenschaften; Steuerung; Neuropsychologie; Funktion (Struktur)
AbstractWillensfreiheit gilt als die Fähigkeit des Menschen, ohne äußeren und inneren Zwang zwischen Handlungsalternativen zu entscheiden. Neue Ergebnisse der Hirnforschung zeigen, dass die Verursachung durch das Ich oder durch einen Willensakt wahrscheinlich eine Täuschung ist. Diejenigen Hirnareale, welche mit der bewußten Handlungsplanung und -entscheidung zu tun haben, stehen unter Kontrolle von subcorticalen und damit unbewusst arbeitenden Hirnzentren, vor allem den Basalkernen. Diese wiederum stehen unter Kontrolle durch die Hirnrinde und unter Kontrolle durch das limbische System, dem Ort aller unbewussten Erfahrungen. Somit scheint der subjektiv erlebte Willensakt erst stattzufinden, nachdem unbewusst arbeitende Hirnzentren bereits entschieden haben, was die motorische Hirnrinde an Willkürhandlungen ausführen soll (LSW).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update1999_(CD)
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