Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Teichler, Ulrich |
---|---|
Titel | Annäherungen? Neuere strukturelle Entwicklungen des internationalen Hochschulwesens. |
Quelle | In: Forschung & Lehre, 5 (1998) 1, S. 14-17Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Vergleichende Bildungsforschung; Öffentlichkeitsarbeit; Europäische Integration; Transformation; Berufsbildung; Fachhochschule; Hochschulbildung; Hochschultyp; Studium; Universität; Hochschulentwicklung; Hochschulstruktur; Kurzstudium; Hochschulabschluss; Studienangebot; Studiengang; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Internationaler Vergleich; Zeit; Anerkennung; Deutschland; Dänemark; Finnland; Italien; Mitteleuropa; Osteuropa |
Abstract | Der starke Anstieg von Studienanfängern in Deutschland seit Mitte der 80er Jahre ist im internationalen Vergleich keine Ausnahme. Welche Lösungen werden in anderen europäischen Ländern gesucht? Inwieweit sind Bachelor- und Masterstudiengänge hilfreich? Der Autor geht im Beitrag näher auf diese Fragen ein und leitet einige Folgerungen für die deutsche Situation ab. Inhaltliche Schwerpunkte: Entwicklungen in den neunziger Jahren - Etablierung eines "einheitlichen Systems" - Aufbau einer Zwei-Typen- Struktur - Berufliche Anerkennungsregelung der Europäischen Union - Bachelor - die Ausnahme oder die Norm? - Entwicklungen in Mittel- und Osteuropa - Folgerungen für die deutsche Situation. U. a. * Bereiche beruflicher Bildung werden zunehmend als "post- sekundär" oder "tertiär" verankert. Angesichts der derzeitigen Krisenerscheinungen im System der dualen beruflichen Bildung und der wachsenden Bemühungen um europäische Anerkennung könnte sich hier die deutsche Politik ändern. * In Europa scheint sich die Vielfalt der Studiengänge, Hochschultypen und Abschlußarten keineswegs zu verringern. Deshalb ist in jedem Falle die Information darüber zu verbessern, was in den Studiengängen vermittelt werden soll und was die Studierenden gelernt haben. UNESCO und Europarat empfehlen hierzu z. B. international lesbare "Diploma Supplements". (HOF/ Text teilweise übernommen/Ko.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1999_(CD) |