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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Auf der Grundlage umfangreicher Daten aus einer empirischen Erhebung zur Interpunktionsfaehigkeit von Schuelern verschiedener Klassenstufen soll ein Beitrag zur Diskussion um Fragen der Behandlung der Zeichensetzung im Unterricht geleistet werden. Anhand von zwei Textbeispielen (3. und 4. Klasse) wird verdeutlicht: 1. Kinder ab dem 10. Lebensjahr haben bereits ein gut entwickeltes Koennen in der Zeichensetzung. Diese innere, eigenstaendige Regelbildung basiert auf unbewussten kognitiven Strukturen, die ueber Analogien, Assoziationen und Schlussfolgerungen gewonnen und bekraeftigt werden; 2. Kommentierende Erklaerungen der Schueler zeigen, dass sie durch Brueckenschlaege zur gesprochenen Sprache schriftliche Sinneinheiten bilden; 3. Die Schueler verfuegen intuitiv ueber innere Regeln zur propositionalen Struktur von Saetzen. Aufgrund dieser Erkenntnisse wird fuer eine benutzerfreundliche Behandlung der Zeichensetzung plaediert, d. h. gefordert wird, dass der Unterricht in der Zeichensetzung in staerkerem Masse an den von den Schuelern weitgehend eigenaktiv erworbenen Erfahrungen und Einsichten anknuepfen sollte. Drei Zugriffsarten sollen den Durchstieg in die orthographische Phase der Zeichensetzung bewaeltigen helfen. Sie werden abschliessend skizziert: 1. die Nutzung der Koartikulation und die Pilotsprache und 2. die Weckung und Entwicklung des kommunikativ-propositionalen Verstaendnisses der Zeichensprache und 3. die Moeglichkeiten der syntaktischen Analye.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1995_(CD)
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Eichler, Wolfgang; Kuettel, Hartmut: Eigenaktivitaet, Nachdenken und Experiment - zur inneren Regelbildung im Erwerb der Zeichensetzung. 1993.
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