Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBrügelmann, Hans; Danckwerts, Babette
TitelFördern durch Fordern. Schülerinnen und Schüler ernst nehmen - in der Verantwortung für ihr eigenes Lernen.
QuelleIn: Friedrich-Jahresheft, (1997) 15, S. 27-29
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0176-2966
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-179716
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Lernen; Schule; Unterricht; Verantwortung; Didaktik; Lernmotivation; Offener Unterricht; Schulpädagogik; Förderung; Werkstattarbeit; Lernwerkstatt; Förderung; Schule; Schulpädagogik; Lernen; Lernmotivation; Lernprozess; Offenes Lernen; Selbstständiges Lernen; Lernschwierigkeit; Didaktik; Sachinformation; Werkstattarbeit; Offener Unterricht; Unterricht; Verantwortung; Lernwerkstatt; Aufgabenstellung
AbstractWenn Kinder Schwierigkeiten beim Lernen haben, versuchen PädagogInnen - ob LehrerInnen, ob SpezialistInnen für Lernprobleme - ihnen zu helfen. Hilfe meint in der Regel Vereinfachung der Aufgabe. Didaktisch heißt das: Vermittlung von (fehlenden) Voraussetzungen. Fördern bedeutet insofern: zurückgehen. Der Beitrag setzt auf den entgegengesetzten Weg: Fördern durch Fordern. Anforderungen werden nicht dadurch "vereinfacht", daß Aufgaben immer weiter zerstückelt, sondern dadurch, daß inhaltliches Interesse an komplexen Aufgaben ermöglicht und persönliche Verantwortung für ihre Bewältigung gefordert werden. Der Grundgedanke: nicht nach Defiziten suchen, um diese ("von oben") auszugleichen, sondern auf das Wollen und Können des Kindes setzen, das wir ("von der Seite") unterstützen, z. B. indem wir bei komplexen Aufgaben keine fehlerlose Bewältigung verlangen oder indem wir Hilfe zu ihrer Lösung anbieten. Wir helfen Kindern also, indem wir ihnen stärkere Herausforderungen stellen. Stärker bedeutet zum einen inhaltlich anspruchsvoller; in diesem Sinne gehen wir nicht zurück, sondern (dem Leistungsstand der Kinder) voraus. Stärker sind Herausforderungen aber nur dann, wenn sie für die Person auch bedeutsam, d. h. persönlich attraktiv sind, wenn also die Beziehung zwischen Interesse des Kindes und Gehalt der Situation intensiver ist als in den Aufgaben, denen es sich verweigert hat, an denen es gescheitert ist. (Autor).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Friedrich-Jahresheft" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: