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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRogge, Jan-Uwe
TitelComputer-Kids und Eltern.
Ein Mediensprung zwischen Generationen.
QuelleIn: Medien + Erziehung, 41 (1997) 3, S. 95-101Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0176-4918
SchlagwörterEinstellung (Psy); Soziale Entwicklung; Familie; Medienerziehung; Eltern; Elternbildung; Familie; Kind; Computer; Eltern; Kind; Computer; Elternbildung
AbstractNoch in den 80er Jahren stand der Computer im Zentrum einer apokalyptischen Kulturkritik. In diesem Kontext warnten kritische Stimmen vor Gefahren wie "Computer-Autismus" und Computer-"Zauberlehrlingen". In diesem Bericht beschreibt Jan-Uwe Rogge die "Veralltaeglichung" des Computers als einen laengeren, vor allem widerspruechlichen Prozess. Ausgehend von der vorurteilsbehafteten Sicht auf die Auswirkungen der Computertechnik referiert der Autor neuere Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen ueber das computerbezogene Handeln von Heranwachsenden, die ein wesentlich differenzierteres Bild ueber den Computergebrauch von Kindern und Jugendlichen zeichnen. Dabei weist er auf soziologische Implikationen der Computerisierung hin. Wie empirische Forschungsergebnisse zum Computern in Familien belegen, laesst sich die soziale Bedeutung des Computers nur verstehen, wenn man seine Integration in die Alltagspraxis beruecksichtigt, also untersucht, wie oft der einzelne mit wem was am Computer macht, welche sozialen Beziehungen dabei in welcher Weise aktualisiert oder zurueckgedraengt werden, welche Erwartungen und Hoffnungen damit bei allen Beteiligten verbunden sind und aehnliches mehr. Neuere Untersuchungsergebnisse zum Zusammenhang von Computzernutzung und Familienalltag lassen eine Faustregel erkennen: Je mehr die Computernutzung in ein kommunikatives Umfeld (Familie, Geschwistere, Freunde) eingebunden ist, um so anspruchsvoller stellt sich die Nutzung des Computers dar. Rogge plaediert dafuer, in der computerbezogenen Eltern- und Familienbildung, die unterschiedlichen Medien-Erfahrungen von Eltern und Heranwachsenden zum Ausgangspunkt von Bildungserfahrungen zu machen, also die generationsspezifischen Erfahrungen mit den neuen Kommunikationstechnologien in den Mittelpunkt zu stellen. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2001_(CD)
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