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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Diskrepanz von Anspruch und Wirklichkeit im Lebensbereich Freizeit von Menschen mit einer geistigen Behinderung wird allseits beklagt. Der Freizeit wird ein hoher Stellenwert für die Persönlichkeitsentwicklung eingeräumt. Im 1. Abschnitt des Artikels wird versucht, der Wirklichkeit nachzugehen. Im 2. Abschnitt wird in fünf Thesen belegt, daß Freizeit in erster Linie als abgeleiteter Lebensbereich zu betrachten ist. Die Arbeits- und Wohnsituation und die gesellschaftliche Akzeptanz formen die Entfaltungschancen in der Freizeit. Welche Möglichkeiten haben die Mitarbeiter/-innen in Heim- und Wohngruppen und die Freizeitspezialisten in Heimen, um dem Lebensbereich Freizeit für die Bewohner/-innen trotzdem und deshalb Raum zu geben? Dieser Frage widmen sich einige Anregungen im 3. Abschnitt. Daß von pädagogischen und therapeutischen Ansprüchen befreite Freizeit die konsequente Umsetzung von Assistenz verlangt, macht die Frage der Professionalität so verwirrend. Was für die Bewohner/-innen Freizeit ist, ist für die Mitarbeiter/-innen Arbeitszeit. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2000_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0173-9573
Kreuzer, Max: Eintopf oder Menü? Nachdenken über Bedeutung und Fachlichkeit der Freizeit- und Kulturarbeit. 1997.
2382409
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