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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Sicherheitsaspekt in einer Wissensdomäne, resultierend aus Interaktionen zwischen den linguistischen, ethischen und rechtlichen Aspekten dieser Domäne, ist ein Produkt von interdisziplinärer Zusammenarbeit. Sicherheitskritische Systeme, z. B. Energieerzeugung und Verteilersysteme, Flugkontrollsysteme sind die Artefakte von sicherheitsbewußten Gemeinschaften. Diese Gemeinschaften, bestehend aus Wissenschaftlern, Ingenieuren, Verbrauchern, Dienstleistungsanbietern etc. existieren in den meisten Ländern der Welt auf einer nationalen Ebene. Eine Studie über die Sprache, die von jenen benutzt wird, die mit der Sicherheit von Menschen und Maschinen in einer Vielzahl von Spezialgebieten zu tun haben, zeigt einen Grad von Gemeinsamkeiten in all diesen Spezialgebieten auf der lexikalischen Ebene. Weiter gibt es einige Hinweise, daß lexikalische und grammatikalische Kollokationen sich idiosynkratisch zu dieser Sprache verhalten. Es gibt Argumente für eine Sicherheitssprache aus zwei Gründen: erstens, um das Wissen im Zusammenhang mit den sicherheitsbezogenen Artefakten in einem beliebigen Spezialgebiet zu erforschen; zweitens, um zu verstehen, wie dieses Wissen mit der geringsten Mehrdeutigkeit durch die Anerkennung dieser Elemente in der vorgeschlagenen Sprache verbreitet werden kann. (Verlag).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1999_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0256-2510; 1017-3285
Ahmad, Khurshid; Salway, Andrew: Safety and its signification: a case for a language of safety. 1997.
2381908
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