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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Beiträge des vorliegenden Heftes befassen sich mit Memoria aus drei verschiedenen Forschungsperspektiven, die alle einen tiefen Zusammenhang im Gestus des Ergreifens der Welt in Erinnern und Gedenken offenbaren. Die Autoren befassen sich im einzelnen mit: J. Knape: Memoria in der älteren rhetoriktheoretischen Tradition; M. Hubrath: Monastische Memoria als Denkform in der Viten- und Offenbarungsliteratur aus süddeutschen Frauenklöstern des Spätmittelalters; B. Haupt: Literarische Memoria im Hochmittelalter. Chrestien de Troyes und der "Discours de la Methode"; K. Ridder: Ästhetisierte Erinnerung - erzählte Kunstwerke. Tristans Lieder, Blanscheflurs Scheingrab, Lancelots Wandgemälde; U. Ernst: Die Bibliothek im Kopf: Gedächtniskünstler in der europäischen und amerikanischen Literatur (LSW).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
1999_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0049-8653
Knape, Joachim; Hubrath, Margarete; Haupt, Barbara; Ridder, Klaus; Ernst, Ulrich: Memoria in der Literatur. (Heftthema). 1997.
2381244
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