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Autor/inWächter, Bernd
TitelERASMUS lahmt.
Gefälligkeitsübersetzung: ERASMUS is sluggish.
QuelleIn: EU-Magazin, (1997) 9, S. 16, 18-19Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0343-6667; 0946-4689
SchlagwörterFinanzierung; Hochschule; Austauschprogramm; Reform; Internationale Zusammenarbeit; Finanzierung; Hochschule; Reform; ERASMUS (Förderung der Mobilität von Hochschulstudenten)
AbstractVor zehn Jahren lancierte die Europäische Gemeinschaft mit dem Hochschulkooperationsprogramm ERASMUS eine ihrer erfolgreichsten Unternehmungen. Mittelknappheit und eine riskante Programmreform haben das Programm jetzt in Nöte gebracht. Daß sich die budgetäre Situation verbessern könnte, ist auf Sicht nicht zu erwarten. Davor stehen die Finanzminister der Mitgliedstaaten, und der Deutschlands zuvorderst. Anpassungen sind wohl nur auf der Programmseite möglich. Die bereits informell begonnene Diskussion über die Gestalt der EU- Bildungsförderung ab dem Jahr 2000, die die Kommission mit einem ersten Vorschlag im kommenden Frühjahr formal eröffnen wird, gibt dazu Gelegenheit. Der Ausweg könnte in einer größeren Selektivität liegen. Bisher wollte ERASMUS allen alles sein. Ziel war nicht die Auswahl der Besten, sondern die Europäisierung aller. Vielleicht hat sich der Europäisierungsvirus inzwischen so hartnäckig in den Hochschulen eingenistet, daß er auch ohne die Finanzierung durch die Union überlebt und eine Finanzierung der Studentenmobilität, die 70 Prozent des Budgets frißt und doch nur 50 ECU pro Kopf abwirft, nicht mehr notwendig sein wird - oder nur noch für "untermobilisierte" Hochschulen. Im gleichen Sinne wäre auch zu fragen, ob das Programm sinnvollerweise weiter für alle Fachrichtungen offen bleiben muß. (DIPF/ Text übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1999_(CD)
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