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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDurrer, Franz; Heine, Christoph
TitelNachschulische Werdegänge der Studienberechtigten 90 und 92.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1997) 4, S. 1-17Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterKarriere; Ausbildungswahl; Doppelqualifikation; Studienberechtigter; Studienwahl; Studienfach; Quantitative Angaben
Abstract"Bis 5 1/2 Jahre nach 'Schulabgang hat der ganz überwiegende Teil der Studienberechtigten 90 aus den alten und den neuen Ländern ( 96%) an den Erwerb der Hochschulreife eine Phase der beruflichen Qualifizierung angeschlossen. Knapp zwei Drittel (62%) haben dabei den Weg "nur Studium" gewählt und knapp ein Viertel (23%) hat sich für den Weg "nur Berufsausbildung" entschieden. Eine "Doppelqualifizierung" ( Berufsausbildung nach Erwerb der Hochschulreife und anschliessendes Studium) streben 11% der Studienberechtigten 90 an. Damit werden insgesamt 73% der Studienberechtigten 90 ein Universitäts- oder ein Fachhochschulexamen und 34% eine abgeschlossene nachschulische Berufsausbildung vorweisen können. Nimmt man noch diejenigen hinzu, die bereits vor oder mit Erwerb der Hochschulreife eine berufliche Ausbildung absolviert haben, so werden sogar 53% dieses Studienberechtigtenjahrgangs eine nicht-akademische berufliche Qualifizierung erworben haben. Im einzelnen werden 46% der Studienberechtigten 90 "nur" über ein Hochschulexamen, 26% "nur" über einen Berufsausbildungsabschluss und 27% über beide Abschlüsse verfügen, d. h., dass nahezu alle Studienberechtigten dieses Jahrgangs (99%) zumindest eine berufliche Qualifikation erworben haben (werden). Bei den Studienberechtigten 92 aus alten Ländern, die zuletzt 3 1/2 Jahre nach Schulabgang befragt wurden, lässt sich ein nahezu identisches Ausbildungsverhalten feststellen. Die nachschulischen Werdegänge der Studienberechtigten 90 und 92 lassen sich in drei Phasen aufteilen. Der Zeitraum bis ein Jahr nach Verlassen der Schule ist für viele Studienberechtigte eine Phase von teilweise "ungeplanten" oder zumindest nicht ausdrücklich gewünschten Übergangstätigkeiten ( Wehr- Zivildienst, Praktika, Jobben, Au- Pair-Aufenthalte im Ausland, Urlaub etc.) vor der Realisierung der eigentlichen Ausbildungspläne. Danach (bis etwa 2 1/2 Jahre nach Schulabgang) folgt die "Hochphase" der Berufsqualifizierung, während der sich durchweg rd. neun von zehn der Studienberechtigten in einem Studium oder in einer Berufsausbildung befanden. Hieran anschliessend folgt die Phase des zunehmenden Übertritts ins Erwerbsleben, die aber zunächst fast ausschliesslich Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung umfasst." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ, Befragung, Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1990 bis 1995. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1999_(CD)
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