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Autor/inRidder, Christa-Maria
TitelUS-Kinderfernsehen zwischen Kommerz und Regelungsversuchen im öffentlichen Interesse.
Geschichte, Strukturen und Inhalte amerikanischer Kinderprogramme.
Gefälligkeitsübersetzung: Children's television in the U. S. between commerce and regulation attempts in the public interest : history, structures and contents of children's TV programs in America.
QuelleIn: Media-Perspektiven, (1997) 1, S. 31-42Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 85
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-1754
SchlagwörterBildung; Familie; Fernsehen; Fernsehprogramm; Fernsehserie; Film; Medienrecht; Pay-TV; Programmangebot; Werbespot; Werbeverbot; Bildung; Familie; Fernsehen; Fernsehprogramm; Film; Kind; Markt; Nordamerika; Regelung; Struktur; Werbung; Wettbewerb; Medienrecht; Zielgruppe; Werbeverbot; Kommerzialisierung; Fernsehserie; Filmwirtschaft; Inhalt; Werbespot; Deregulierung; Pay-TV; Children's Television Act (CTA); Kind; Geschichte (Histor); Filmwirtschaft; Kommerzialisierung; Markt; Werbung; Wettbewerb; Deregulierung; Inhalt; Regelung; Struktur; Nickelodeon; Walt Disney-Konzern; Zielgruppe; Nordamerika
Abstract"Im August 1996 verabschiedete die US-Rundfunkaufsichtsbehörde FCC eine Richtlinie, wonach alle Fernsehsender in der Woche mindestens drei Stunden pädagogisch wertvolle Porgramme (' Informational and Educational Programs') für Kinder ausstrahlen müssen. Sie konkretisiert die 1990 im Children's Television Act (CTA) festgelegte Verpflichtung der Fernsehsender, den Bildungs- und Informationsbedürfnissen von Kindern Rechnung zu tragen. Der Beitrag fragt, ob das kommerzielle US-Kinderfernsehen dieser Verpflichtung nachkommt. In den USA ist die Entwicklung des Kinderfernsehens stets eng mit der ökonomischen Entwicklung des Mediums Fernsehen an sich verknüpft gewesen. Nachdem Kindersendungen anfangs ins Programm genommen wurden, um den Verkauf von Fernsehgeräten zu fördern, richtete sich nach der Entdeckung des Marktpotentials der Zielgruppe das Kinderprogrammangebot nur noch nach dem Gesichtspunkt der Profitabilität. Regulierungsversuche in den 70er Jahren änderten an der kommerziellen Ausrichtung des Kinderprogramms nicht viel. Nach der völligen Deregulierung des Rundfunks während der Reagan-Ära in den 80er Jahren bestanden Kinderprogramme praktisch nur noch aus sogenannten Programm-length commercials, produktbezogenen Zeichentrickfilmen, die ausschließlich dem Verkauf bestimmter Spielzeug- oder Trickfiguren dienen. Der ohnehin geringe Anteil an Bildungsinhalten im Kinderprogramm sank auf Null. Mit dem Children's Television Act von 1990 wurden Werbebeschränkungen und Bildungsverpflichtungen im Kinderprogramm zwar wieder eingeführt, doch selbst die jetzt erlassene Drei-Stunden-Quote pro Woche für pädagogisch wertvolle Sendungen ist nicht mehr als die Festschreibung des Status quo. Der wachsende Einfluß von Kindern auf Kaufentscheidungen hat in den 90er Jahren zu einer Differenzierung des Kinderfernsehmarktes geführt. Vor allem spezielle Kinderkanäle im Kabel boomen, die Kinderprogramme bei Networks und unabhängigen Fernsehsendern verlieren an Profitabilität. Die großen US-Anbieter versuchen weltweit, mit ihren Ablegern am lukrativen internationalen Kinderfernsehmarkt, in dessen Mittelpunkt Zeichentrickfilme stehen, zu partizipieren. Ein Rückgang der Kommerzialisierung des US- Kinderfernsehens ist somit nicht zu erwarten." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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