Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBlanz, Mathias
TitelSoziale Kategorisierung und soziale Diskriminierung bei Exklusion versus Inklusion der eigenen Person.
Gefälligkeitsübersetzung: Social categorization and social discrimination : the impact of exclusion versus inclusion of the perceiver.
QuelleIn: Zeitschrift für Sozialpsychologie, 28 (1997) 4, S. 265-379Verfügbarkeit 
BeigabenGrafiken 3; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3514
SchlagwörterIntergruppenverhalten; Soziale Schließung; Stereotyp; Attribution; Person; Selbstbild; Wahrnehmung; Soziale Wahrnehmung; Inklusion; Diskriminierung; Exklusion; Gruppe (Soz); Student; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract"Wenn eine Person vorrangig als Mitglied einer sozialen Gruppe und weniger als einzigartiges Individuum wahrgenommen wird, spricht man von der 'Salienz' einer sozialen Kategorisierung. Im vorliegenden Beitrag wird ein theoretisches Modell vorgestellt, das in Anlehnung an die Arbeiten von Bruner (1957) und Oakes (1987) verschiedene Einflußfaktoren auf die Salienz sozialer Kategorisierungen postuliert. Anschließend werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung berichtet, in der allgemeine Aussagen des Modells anhand einer spezifischen Fragestellung überprüft wurden. Zum einen wurde der Einfluß von Exklusion und Inklusion auf die Salienz einer sozialen Kategorisierung untersucht. Exklusion bezeichnet dabei den Fall, daß die Kategorisierung die wahrnehmende Person ausschließt, während bei Inklusion die wahrnehmende Person in die Kategorisierung eingeschlossen ist. Zum anderen wurde der Zusammenhang zwischen sozialer Kategorisierung und sozialer Diskriminierung empirisch überprüft. Die Ergebnisse zeigen, daß - unter sonst gleichen Bedingungen - eine inklusive Kategorisierung salienter wird als eine exklusive Kategorisierung. In Übereinstimmung mit der Selbstkategorisierungs-Theorie (Turner et al., 1987) ergab sich darüber hinaus eine signifikante Korrelation zwischen der Salienz einer sozialen Kategorisierung und der Tendenz zu Eigengruppen-Favorisierung nur für solche Personen, die hinreichend stark mit der salienten Kategorie identifiziert waren, nicht jedoch für gering identifizierte Personen. Die Ergebnisse werden als Unterstützung des vorgestellten Modells zur Salienz sozialer Kategorisierungen interpretiert." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Zeitschrift für Sozialpsychologie" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: