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Autor/inKoller, Barbara
TitelAussiedler der großen Zuwanderungswellen - was ist aus ihnen geworden?
Die Eingliederungssituation von Aussiedlerinnen und Aussiedlern auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 30 (1997) 4, S. 766-789
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterSoziale Situation; Zufriedenheit; Frau; Determinante; Einkommen; Beschäftigungsform; Arbeitsmarktchance; Berufliche Integration; Berufswechsel; Tätigkeitsfeld; Aussiedler
Abstract"In diesem Beitrag geht es um die berufliche Eingliederung der Aussiedlerinnen und Aussiedler, die in der Zeit der großen Zuwanderungswellen nach Deutschland gekommen waren. Ihr Eingliederungsverlauf wurde durch eine Längsschnittstudie mit 3 Erhebungswellen, basierend auf einer repräsentativen Stichprobe von Deutschkursteilnehmern in der Zeit von 1991 bis Ende 1993 begleitet. Gegenstand des Beitrages ist die Eingliederungssituation zum Zeitpunkt der dritten Erhebungswelle. Sie wird auf dem Hintergrund der Verhältnisse in Deutschland betrachtet, da diese den Standard für die Eingliederung in wirtschaftlicher Hinsicht bilden. Die meisten Aussiedler bringen geringe Deutschkenntnisse und berufliche Erfahrungen und Kenntnisse mit, die wenig auf die Arbeitsplatzanforderungen in Deutschland abgestimmt sind. Dessen ungeachtet fanden Männer, die zu Beginn der neunziger Jahre nach Deutschland gekommen waren, relativ rasch einen Arbeitsplatz; Aussiedlerinnen dagegen hatten weitaus größere Probleme. Ende 1993, gut zwei Jahre nach Beendigung des Deutschkurses waren 79% der Männer und 54% der Frauen in Arbeit. Die Arbeitslosenquote betrug für die Frauen, von denen sich viele bereits vom Arbeitsmarkt zurückgezogen hatten, knapp 26%, für die Männer 14%. Weitergehende Analysen ergaben, daß die Chance, in Arbeit zu kommen, bei den Aussiedlern, abgesehen vom Geschlecht, im Prinzip von den gleichen Faktoren bestimmt wird wie bei Einheimischen: Vom Alter, der beruflichen Qualifikation und schließlich auch von den Deutschkenntnissen. Obwohl viele Aussiedler in beruflicher Hinsicht Abstriche machen mußten, war die Zufriedenheit mit der neuen Lebenssituation insgesamt sehr groß. 81% der Aussiedler sagten, sie hätten die Aussiedlung so gut wie nie bereut, wobei vor allem bemerkenswert ist, daß der Anteil von Personen, die von der Richtigkeit der Aussiedlungsentscheidung überzeugt waren, von der ersten bis zur dritten Erhebungswelle kontinuierlich angestiegen ist." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 1996. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1999_(CD)
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