Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Döpfner, Manfred; Lehmkuhl, Gerd |
|---|---|
| Titel | Von der kategorialen zur dimensionalen Diagnostik. |
| Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 46 (1997) 8, S. 519-547Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0032-7034 |
| Schlagwörter | Psychische Krankheit; Psychodiagnostik; Kind; Kind; Jugendlicher |
| Abstract | Die Konzepte der kategorialen und der dimensionalen Diagnostik mit ihren spezifischen Vor- und Nachteilen werden einander gegenübergestellt. Für die Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter wird eine Kombination der beiden Ansätze im Rahmen einer multiplen Verhaltens- und Psychodiaganostik vorgeschlagen, die die verschiedenen Ebenen psychischer Störungen einbezieht, dabei unterschiedliche Erfassungsmethoden berücksichtigt, die der Situationsspezifität von Verhaltensauffälligkeiten Rechnung tragen, und die eine auf die individuellen Probleme des Patienten zugeschnittene und behandlungsbezogene Diagnostik beinhalten. Dabei werden zwei Phasen unterschieden: In der ersten Phase werden Basisverfahren der multiplen Verhaltens- und Psychodiagnostik durchgeführt, die ein breites Spektrum psychischer Störungen abdecken. In der zweiten Phase soll in einer störungsspezifischen multiplen Verhaltens- und Psychodiagnostik ein differenziertes Bild der einzelnen Störungen erhoben werden. Anhand des Fallbeispiels eines zwölfjährigen Jungen wird das Vorgehen erläutert. |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 1999_(CD) |
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