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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Zuge der Bildungsreform um 1970 fanden anglo-amerikanische Vorbilder Eingang in die Curriculumdiskussion des naturwissenschaftlichen Unterrichts in Deutschland. Fächerübergreifende Ansätze, wie beim 4. und 5. IPN-Symposium vorgestellt, trafen auf massive Widerstände der traditionellen Fachpraxis und der Fachdidaktiken und überlebten in der Folgezeit nur in Nischen wie in Projektwochen und in Teilen des Gesamtschulbereichs. Erst zum Ende der 80er Jahre gewannen Reforminitiativen mit integrativem Charakter wieder an Raum. Fast zeitgleich wurden die Projekte FUN (Fächerübergreifender Unterricht Naturwissenschaften, Landesinstitut Soest) und PING (Projekt Integrierte Naturwissenschaftliche Grundbildung, IPN Kiel) entwickelt sowie in Hessen ein erster Rahmenplan für einen Lernbereich Naturwissenschaften, der in der Sekundarstufe I alternativ zum Unterricht in Einzelfächern gewählt werden kann. Der kurzen Charakterisierung dieser Bemühungen, die sich sämtlich auf enge Verbindungen zur pädagogischen Praxis stützen können, schließen sich ein Ausblick an sowie Auszüge aus dem Memorandum des Bundesarbeitskreises Fächerübergreifender Naturwissenschaftlicher Unterricht, der diese Entwicklung seit Anfang der 90er Jahre begleitet. (ipn).
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Standortunabhängige Dienste
0949-1147
Kremer, Armin; Stäudel, Lutz: Zum Stand des fächerübergreifendenden naturwissenschaftlichen Unterrichts in der Bundesrepublik Deutschland. Eine vorläufige Bilanz. 1997.
2378555
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