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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMinks, Karl-Heinz
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelAufbaustudium - Karriereleiter, Nachholqualifikation oder Wartehalle des Arbeitsmarktes?
Umfang, Motive und Finanzierungsquellen für zusätzliche akademische Qualifizierungswege.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1997) 11, S. 21-33Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 4; Anmerkungen 2
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterBerufschance; Aufbaustudium; Studienmotivation; Übergang Studium - Beruf; Hochschule; Zusatzstudium; Weiterbildung; Wissenschaftliche Weiterbildung; Hochschulabsolvent; Deutschland
AbstractMit dem teilweise krisenhaft verlaufenden Wandel der Beschäftigungsfelder und -bedingungen und den dadurch bedingten manifesten oder latenten Problemen der Berufsfindung von Hochschulabsolventen stellt sich zunehmend die Frage nach Wegen, die Wettbewerbschancen ggf. durch akademische Zweitqualifikationen zu verbessern. Die vorliegende HIS-Absolventenuntersuchung ging der Frage nach, inwieweit dieser Wandel für Hochschulabsolventen zu veränderten Optionen und Motiven der Nutzung solcher Bildungsangebote geführt hat. Das Aufbaustudium erfüllt für die Nutzer vor allem zwei eng miteinander verknüpfte Hauptfunktionen: die Verbesserung der beruflichen Chancen sowie die Befassung mit fachlich interessierenden Inhalten. Die Ergebnisse zeigten, daß die Spezialisierung in einem beruflichen Fachgebiet nur von mittlerer Bedeutung ist. Das Aufbaustudium wird vor allem als Chance zur Aufarbeitung von Defiziten aus vorangegangenen Qualifizierungsanstrengungen betrachtet. Es wird vermutet, daß die Defizite weniger in fachlichen Grundlagen, sondern eher in fachübergreifenden und praxisrelevanten Qualifikationsaspekten gesehen werden. Dies ist näher zu ermitteln. Nicht bestätigt werden konnte, daß eine Entwertung des Aufbaustudiums im Sinne der Wartehalle des Beschäftigungssystems für leistungsschwächere und deshalb schwerer zu vermittelnde Absolventen erfolgt. Somit bleibt das Aufbaustudium ein Weg der zielgerichteten beruflichen Profilierung für eine Minderheit besonders motivierter und leistungsfähiger Erstabsolventen. Die Finanzierung des Aufbaustudiums erfolgt auf mehreren Wegen: am häufigsten von Einkünften aus Erwerbstätigkeit oder aus Jobs. Eltern gewähren vielfach materielle Unterstützung für diese zeitlich begrenzte Dauer sowie berufliche Zielgerichtetheit des Aufbaustudiums. Gliederung: 1. Weiterführende Studien im Wandel des Bildungs- und Beschäftigungssystems. - 2. Umfang der Nachfrage nach Aufbaustudien. - 3. Motive für die Aufnahme eines Aufbaustudiums. - 4. Finanzierung des Lebensunterhaltes während akademischer Zweitqualifikation.(HoF/Text teilweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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