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Autor/inMertens, Antje
TitelIndustrielle und berufliche Mobilität.
Eine Untersuchung auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 30 (1997) 3, S. 663-670
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterDeterminante; Lohnhöhe; Zwischenbetriebliche Mobilität; Berufswechsel; Beschäftigtenstichprobe; Freiwilligkeit; IAB-Beschäftigtenstichprobe; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Bekanntlich können Wechsel der Industrie oder des Berufes sowohl freiwillig sein, wenn Arbeitnehmer nach besseren Beschäftigungsmöglichkeiten suchen, als auch unfreiwillig, wenn sie nach einer Entlassung eine neue Arbeitsstelle annehmen. Da sich die Determinanten und Kosten beider Arten von Mobilität unterscheiden, werden auch die Auswirkungen auf den Lohnsatz verschieden sein. Auf Basis der Humankapitaltheorie werden mögliche Einflußfaktoren und Kostenarten diskutiert und im Rahmen eines 'Switching Regression Modells' für das Jahr 1989 untersucht. Auf stark aggregiertem Niveau lassen sich berufliche Mobilitätsraten von rund 7,2% und industrielle Mobilitätsraten von rund 6,6% in der IAB-Beschäftigtenstichprobe feststellen. Die Schätzungen zeigen, daß die Wechselwahrscheinlichkeit mit zunehmendem Alter und steigender Arbeits-, Berufs- und Industrieerfahrung sinkt. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, den Beruf oder die Industrie zu wechseln, für Arbeitnehmer in großen Betrieben geringer als in kleinen Betrieben. Ungelernte Arbeiter haben häufiger Wechsel zu verzeichnen als gelernte Arbeiter und Angestellte. Die Ergebnisse der Schätzungen zeigen deutlich, daß Industrie- und Berufswechsler im Durchschnitt geringere Stundenverdienste haben als Nichtwechsler, auch wenn sich ihre persönlichen Charakteristika nicht voneinander unterscheiden. Schätzt man das Modell für potentiell freiwillige Wechsler, nämlich für Arbeitnehmer mit maximal vierwöchiger Erwerbsunterbrechung, bleibt die Lohndifferenz im Durchschnitt weiterhin negativ. Dies deutet darauf hin, daß berufliche und industrielle Mobilität größtenteils unfreiwillig ist. Es läßt sich darüber hinaus kein eindeutiger Einfluß der geschätzten Lohndifferenz auf die Mobilitätsentscheidung feststellen." Forschungsmethode: empirisch; Aktenanalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 1989. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1999_(CD)
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