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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Untersuchung mit 60 Kindern im Alter von 4.1 - 6.1 Jahren lag die Frage zugrunde, ob in einer tatsächlich erlebten Schädigungssituation die Intention der Absichtlichkeit oder Unabsichtlichkeit richtig attribuiert wird und ob die Art der Attribution Verhalten und Erleben in einer möglichen Vergeltungssituation beeinflusst. Eine Anordnung zur experimentellen Induktion von Ärger/Aggression und Verfahren zur Erfassung von Erlebens- und Verhaltensmerkmalen wurde entwickelt. Sowohl die absichtlich induzierte als auch die unabsichtliche Schädigungsbedingung führen zu einer Erhöhung von Ärger und Aggressivität. Dieser Effekt zeigte sich in Selbst- und Fremdbeurteilungsdaten, ebenso in der Beurteilung des subjektiven Befindens und darüber hinaus auch im konkreten Verhalten. Die Hypothese, daß bei einer unabsichtlichen Intentionsattribution aggressive Verhaltenstendenzen in einer Vergeltungssituation geringer sind als nach einer absichtlichen Schädigung, konnte bestätigt werden. Die Intentionsattribuierung wird als hemmender bzw. fördernder Bedingungsfaktor aggressiven Verhaltens diskutiert. (ZEPP).
Erfasst von
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, München
Update
1999_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0049-8637
Stadler, Christina; Janke, Wilhelm; Schmidt-Atzert, Lothar: Der Einfluß der Intentionsattribuierung auf aggressives Verhalten im Vorschulalter. 1997.
2377048
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