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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDreyer-Tümmel, Anne; Behrens, Johann; Schulz, Detlef
TitelErwerbsverlaufsforschung mit Daten der gesetzlichen Krankenversicherung.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 30 (1997) 1, S. 195-207
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterForschungsmethode; Krankheit; Arbeitsunfähigkeit; Karriere
Abstract"Den Gegenstand der Erwerbsverlaufsforschung bilde individuelle Verläufe des Erwerbslebens. Im Kontext der sozialmedizinischen Erwerbsverlaufsforschung werden gesundheitliche Folgen der Erwerbsarbeit und ihrer Unterbrechungen (Krankheitsursachenforschung), die Folgen gesundheitlicher Beeinträchtigungen für den Erwerbsverlauf (Krankheitsfolgenforschung) sowie Wechselwirkungen zwischen Erwerbskarrieren und gesundheitlichen Beeinträchtigungen untersucht. Die Verlaufsperspektive ermöglicht es, bei diesen Analysen Krankheitsverläufe und Chronifizierungsprozesse zu berücksichtigen, Selektionseffekte (z. B. sogenannte healthy- und unhealthy-worker-Effekte) zu erkennen und Risikokumulationen sowie Labilisierungs-, Invalidisierungs- und Stabilisierungsprozesse aufzuzeigen, die bei Untersuchungen auf der Basis von Querschnittdaten unsichtbar bleiben. Eine gute Datengrundlage für viele Fragestellungen insbesondere der sozialmedizinischen Erwerbsverlaufsforschung stellen die im Verwaltungsablauf kontinuierlich anfallenden, personenbezogenen Versicherten- und Leistungsdaten der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV-Daten) dar. Sie enthalten nicht nur verlaufsbezogene Angaben zu Arbeitsunfähigkeiten, Klinikaufenthalten und Diagnosen, sondern darüber hinaus werden auch wesentliche Ereignisse des Erwerbsverlaufs für die Mitglieder von Krankenversicherungen im Längsschnitt taggenau dokumentiert. In diesem Beitrag werden eine Reihe von Möglichkeiten, Zusammenhänge zwischen Krankheit und Erwerbsverlauf auf der Grundlage von GKV-Daten zu analysieren, aufgezeigt und an einigen empirischen Forschungsergebnissen exemplarisch veranschaulicht sowie Stärken und Schwächen der Angaben in Krankenkassendaten für verschiedene Fragestellungen der Erwerbsverlaufsforschung diskutiert. Ergänzend wird auf einige Parallelen und Unterschiede zwischen GKV-Daten und den Mikrodaten der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit (BA), insbesondere der IAB-Beschäftigtenstichprobe, als Datenquellen der Erwerbsverlaufsforschung Bezug genommen." Forschungsmethode: deskriptive Studie; Sekundäranalyse. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1999_(CD)
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